Plätze 1, 3 und 6 in der Gesamtwertung

Das Baskenland ist weiter fest in Raublinger Hand

Von Peter Maurer

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Das bestimmende Team der ersten Hälfte der Baskenland-Rundfahrt kommt aus Deutschland | Foto: BORA - hansgrohe / Bettiniphoto

10.04.2019  |  (rsn) – Für den zweiten Etappensieg für das deutsche WorldTeam Bora – hansgrohe sorgte Maximilian Schachmann auf dem dritten Tagesabschnitt der Baskenland-Rundfahrt. Aufgrund der Stürze vieler Mitfavoriten wenige Kilometer vor dem Finale und der im Ziel erworbenen Bonifikationen konnte der Berliner seinen Vorsprung gegenüber dem nächsten Verfolger auf 33 Sekunden ausbauen. Zusätzlich zum gelben Führungstrikot besitzt der deutsche Radsportler des Jahres 2018 auch das Sprint- sowie das Trikot des besten Nachwuchsfahrers.

Patrick Konrad als Gesamtdritter und Emanuel Buchmann als Sechster runden das mannschaftliche Top-Ergebnis der Raublinger ab. Wobei das Team von Ralph Denk ein wenig Glück hatte, dass es praktisch ungeschoren den Sturz im Feld überstanden. Denn neben Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) und Michal Kwiatkowski (Sky) erwischte es auch Konrad. Der Österreicher war aber der einzige Bora-Fahrer, der Bekanntschaft mit dem baskischen Asphalt machte, er konnte aber relativ schnell sein Rennen fortsetzen.

"Ich hatte heute ein riesiges Glück. Nach dem Sturz war ich wohl der einzige Fahrer, der es wieder in die erste Gruppe zurückschaffte. Das ist mir nur gelungen, weil ein Teil der Mannschaft auf mich gewartet hat", berichtete der Girosiebte des Vorjahres gegenüber radsport-news.com. Als 38. von 41 zeitgleich gewerteten Fahrern erreichte Konrad zeitgleich mit dem Tagessieger Schachmann die Ziellinie: "Das wir dann noch die Etappe gewonnen haben, zeigt was für eine geschlossen starke Mannschaft wir am Start haben."

Und auch der Gesamtführende bedankte sich wie sein österreichischer Teamkollege bei seinen Helfern. "Im Finish hatte ich Gregor Mühlberger und Jay McCarthy dabei und sie haben mich in eine gute Position gebracht. Ich hatte gute Beine und so konnte ich den Sieg einfahren und das Leadertrikot verteidigen. Ich fühle mich gut und bin sehr froh, dass ich diese Arbeit mit einem Sieg belohnen konnte", freute sich Schachmann, der schon zum vierten Mal in dieser Saison jubeln konnte.

"Wir haben heute versucht, das Gelbe Trikot zu verteidigen und das ist uns auch gelungen. Die Jungs haben den Sprint perfekt für Max vorbereitet, und wir haben auch unsere GC Fahrer Patrick und Emu geschont. Alle anderen wie Cesare und Pawel haben das Rennen gut kontrolliert und die Ausreißer nie mehr als vier Minuten weggelassen", blickte der sportliche Leiter André Schulze zufrieden auf den dritten Tag im Baskenland zurück.

Buchmann, der zweite Bergspezialist bei Bora - hansgrohe, sorgte mit Rang 15 dafür, dass auch seine Chancen auf den Gesamtsieg noch sehr gut sind. Dort rangiert der Ravensburger auf Platz sechs, 51 Sekunden hinter Schachmann, der auch am Donnerstag auf dem vierten Tagesabschnitt von Vitoria-Gasteiz nach Arrigorriaga das Gelbe Trikot tragen wird.

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