--> -->
11.12.2018 | (rsn) - Sam Bennett ist unglücklich mit seinem Rennprogramm 2019. Damit meinte der Sprinter des deutschen Bora-hansgrohe-Teams vor allem die Entscheidung der Mannschaftsleitung, dem Deutschen Meister Pascal Ackermann beim Giro d’Italia dessen GrandTour-Debüt zu ermöglichen. Für den Iren hat das zur Folge, dass er im kommenden Jahr auf die Italien-Rundfahrt verzichten muss. Da Peter Sagan für die Tour de France gesetzt ist, bleibt Bennett, der in dieser Saison immerhin drei Giro-Etappen für sich hatte entscheiden können, nur noch die Vuelta a Espana, die traditionell kein gutes Pflaster für Sprinter ist.
"Ich bin mit dem Rennprogramm für die nächste Saison nicht zufrieden“, sagte der 29-Jährige dem Internetportal cyclingnews. “Als ich meinen letzten Vertrag unterschrieben habe, wusste ich, dass die Tour de France keine Option sein würde, aber ich dachte, ich würde den Giro fahren. Ich fühle mich fast schon bestraft. Es besteht kein Zweifel daran, dass ich es verdient habe, den Giro zu fahren.“ Stattdessen informierte ihn Bora-hansgrohe darüber, dass Ackermann bei der kommenden Italien-Rundfahrt seine Chance bekommen würde.
Zwar machte Bennett aus seiner Enttäuschung keinen Hehl, zeigte aber auch Verständnis für die Teamleitung um Manager Ralph Denk, den er in den höchsten Tönen lobte. “Ralph macht einen sehr guten Job dabei, Sponsoren aufzutreiben und dafür zu sorgen, dass alles funktioniert. Er ist großartig in der Zusammenstellung des Teams und beim Marketing. Es ist ein deutsches Team und es gibt Dinge, die ein deutscher Sponsor mit bestimmten Fahrern bei bestimmten Rennen erwartet“, versuchte er sich mit einer Erklärung, warum er für den Giro nicht berücksichtigt wurde. “Man kann Ralph keinen Vorwurf machen. Er hat großartige Arbeit geleistet und es (das Team) von NetApp zu Bora-Hansgrohe gemacht. Er ist ein großartiger Geschäftsmann und ich respektiere das."
Ein vorzeitiger Ausstieg aus dem noch bis Ende 2019 gültigen Vertrag ist offensichtlich ebenfalls kein Thema. Stattdessen will Bennett die Herausforderung bei der Vuelta annehmen und darüber hinaus seinen ersten Sieg bei einem WorldTour-Eintagesrennen einfahren. “Ich komme in meine besten Jahre und habe immer noch ein großartiges Programm, aber jetzt möchte ich die großen Rennen (bestreiten). Ich weiß, wie man gewinnt und ich will mich zeigen. Ich weiß, dass ich großartige Dinge tun kann. Ich bin nicht sauer auf das Team, ich bin nur ein bisschen enttäuscht.“
Teamchef Denk sprach Bennett zwar sein Vertrauen aus, bestritt aber, dass die Giro-Entscheidung mit Blick auf die Sponsoren gefällt worden sei. “Wir wollten Jungs wie Ackermann eine Chance geben“, betonte der Raublinger beim ersten Teamtreffen auf Mallorca und fügte an: “Wir glauben, dass Sam ein talentierter Allround-Sprinter ist. Ich denke er kann zwischen zehn und 15 Rennen gewinnen und wir geben ihm im Frühjahr viele Gelegenheiten dazu.“
Dazu gehören zum Saisonstart im Januar die San-Juan-Rundfahrt in Argentinien und im März Paris-Nizza, wo Bennett im Jahr 2017 seinen ersten Etappensieg bei einem WorldTour-Rennen feierte.
(rsn) – Ein Vierteljahr nach seinem schweren Sturz bei der Vuelta a Espana hat Rigoberto Uran (EF Education First) wieder mit dem Straßentraining begonnen. Am Samstag stellte der Kolumbianer auf Tw
(rsn) - Im WM-Zeitfahren der Männer tritt das belgische Team mit Stundenweltrekorder Victor Campenaerts (Lotto Soudal) und Europameister Remco Evenepoel an. Deceuninck-Team-Manager Patrick Lefevere t
(rsn) - Tony Martin will am Sonntag in der neuen Mixed Staffel die erste WM-Medaille für Deutschland bei den Titelkämpfen von Yorkshire erringen. Davon wird ihn auch sein Sturz am Freitag, dem 13. S
Auch die dritte Grand Tour des Radsportjahres ist vorüber. Und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat es endlich geschafft. Nachdem er schon beim Giro lange vorne mitmischte, sich am Ende auch selbst etwa
(rsn) - Gibt es nach fünf Siegen in Folge bei der Tour de France endlich einen ernsthaften Konkurrenten für das Team Ineos? Die Briten nahmen seit 2012 insgesamt sieben Mal das oberste Treppchen auf
(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
(rsn) - Nachdem er die Ziellinie in Madrid erreicht hatte, konnte Primoz Roglic (Jumbo Visma) befreit lachen. Nachdem er bei der Vuelta a Espana drei Wochen lang sehr konzentriert und ernst gewirkt ha
(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
(rsn) - Auch wenn es nicht zum zweiten Gesamtsieg nach 2009 reichen wird, so kann Alejandro Valverde (Movistar) mit dem Ausgang der 74. Vuelta a Espana zufrieden sein. Erstmals seit 2014 wird der Span
(rsn) - Es ist fast geschafft: Auch auf der letzten Bergetappe der 74. Vuelta a Espana hat Primoz Roglic (Jumbo - Visma) souverän sein Rotes Trikot verteidigt und steht damit vor dem größten Triump
(rsn) - Bei der 74. Vuelta a Espana haben die GrandTour-Debütanten groß aufgetrumpft. Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) beendete die letzte dreiwöchige Landesrundfahrt des Jahres nach gleich drei
(rsn) - 21 Etappen über insgesamt 3272,2 Kilometer warten von 24. August bis 15. September bei der 74. Vuelta a Espana auf die Fahrer. Sechs flache Etappen, vier hügelige Tagesabschnitte, neun Berg
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Platz 19 zum Auftakt. Das klingt auf dem Papier nicht nach einem besonderen Auftritt von Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) auf der 1. Etappe der Tour de France in Lille. Doch der 31
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) - Ist das wirklich eine Blamage? Schon am ersten Tag der 112. Tour de France verlor Red Bulls Kapitän Primoz Roglic an der Windkante 39 Sekunden auf die beiden Top-Favoriten Tadej Pogacar (UAR
(rsn) – Ein Baum verhinderte die freie Sicht auf das, was bei der ersten wirklich wichtigen Szene dieser Tour de France geschehen war. Aus der Helikopterperspektive ließ sich nur beobachten, dass F
(rsn) - Nein, diesen ersten Tag der Tour de France hatte man sich bei Red Bull – Bora – hansgrohe sicher ganz anders vorgestellt. Mick van Dijke, Laurence Pithie und Gianni Moscon sollten gerade b
(rsn) – Für Soudal – Quick-Step lief der Auftakt zur 112. Tour de France in Lille nicht nach Maß. Sowohl Remco Evenepoel als auch Tim Merlier hatten den Abgang im Finale der 1. Etappe verpasst.
(rsn) - Benjamin Thomas (Cofidis) wird das erste Bergtrikot der 112. Tour de France mit einigen Schmerzen bezahlen. Der Franzose lieferte sich am Mont Cassel, der zweiten von drei Bergwertungen, ein p
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat den Auftakt der 112. Tour de France (2.UWT) gewonnen und mit seinem insgesamt zehnten Tagessieg das erste Gelbe Trikot übernommen. Der 27-jähr
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat die 1. Etappe der 112. Tour de France über 184,9 Kilometer rund um Lille gewonnen und das Gelbe Trikot übernommen. Der Belgier ließ im Sprint
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat den Auftakt zur 112. Tour de France gewonnen und sich das erste Gelbe Trikot gesichert. Im Sprint einer rund 30-köpfigen Spitzengruppe war der
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen