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02.08.2018 | (rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreichte nach drei Wochen die Avenue des Champs-Élysées. Schwitzen hieß es vor allem in diesem Jahr in den Alpen und Pyrenäen, aber die Österreicher brachten nicht nur sich, sondern auch zumeist ihre Kapitäne und Sprinter gut über diese Tagesabschnitte.
Mit dem Niederösterreicher Gregor Mühlberger befand sich auch ein Kletterspezialist im rot-weiß-roten Trio. Wie für seinen Teamkollegen Pöstlberger war es auch für ihn sein Debüt bei der Tour de France. Vor allem in den Bergetappen stand er seinem Kapitän Rafal Majka zur Verfügung und zeigte sich auch das eine oder andere Mal aktiv in den Fluchtgruppen.
In dieser Serie richtet radsport-news.at acht Fragen an die drei österreichischen Teilnehmer um ihre Erlebnisse zu sammeln und zu vergleichen.
Was war die beste Etappe aus Ihrer Sicht?
Gregor Mühlberger: Die 65 Kilometer lange 17. Etappe in den Pyrenäen. Da hatte ich einen tollen Tag und konnte meinen Kapitän Rafal Majka stark unterstützen.
Was war Ihr schönster Tag bei der Tour?
Mühlberger: Das Ende in Paris, denn mehrere Freunde, meine Eltern und meine Freundin Astrid sind gekommen, um mit mir zu feiern und den Tag zu genießen.
Was war der schlimmste Tag?
Mühlberger: Die Etappe nach Roubaix. Schon vor dem ersten Pavé-Sektor war ich von der Nachführarbeit bis dorthin völlig fertig.
Welche Angewohnheit des Zimmerpartners werden Sie in den nächsten Tagen missen?
Mühlberger: Die täglichen Gespräche, denn es gab keinen Tag, an dem wir nicht gelacht haben.
Welche Angewohnheit werden Sie nicht vermissen?
Mühlberger: Puh …, obwohl ich da lange überlegen muss, fällt mir nichts ein
Welcher Anstieg bereitet Ihnen noch immer Kopfschmerzen?
Mühlberger: Also ich fand eigentlich alle schön.
Was werden Sie sich in den nächsten Tagen als Belohnung gönnen?
Mühlberger: Ich gönne mir vor allem mal wieder Zeit mit meiner Freundin und der Familie. Vielleicht am See oder an einem Fluss und dann wieder mal ganz gemütlich grillen.
Ein großes Dankeschön geht an?
Mühlberger: An meine Eltern und meine Freundin. Ich könnte mir keine besseren Unterstützer vorstellen und das ist auch sicherlich der Hauptgrund, dass ich jetzt Profi bin und meine erste Tour de France in Angriff nehmen konnte. Mein Vater hat in meiner Kindheit auf sehr vieles verzichtet, um mir diesen Traum eventuell ermöglichen zu können. Aber es gab keine Sicherheit, dass dies überhaupt einmal passieren würde. Umso schöner ist es jetzt, diese Momente mit ihm gemeinsam zu genießen.
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