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21.06.2018 | (rsn) - Es waren die Wochen seines Lebens für Stephan Rabitsch vom Team Felbermayr-Simplon-Wels. Der 26-jährige Steirer feierte im Mai und Juni drei Gesamtsiege und einen zweiten Platz bei Etappenrennen. Zuletzt verteidigte Rabitsch seinen Titel bei der Oberösterreich-Rundfahrt, wo er zum dritten Mal in Folge im Klassement nach vier Tagen der beste Fahrer war.
"Es ist sicherlich eines der Toprennen in Österreich. Vielleicht entfachen unsere Auslandsprofis mit ihren Erfolgen noch ein wenig mehr Begeisterung. Es wäre schön, wenn einfach mehr Leute wieder zu den nationalen Rennen kommen würden", so Rabitsch zu radsport-news.at. Auf die Rundfahrten hatte sich der ehemalige Kaderskirennläufer nicht speziell vorbereitet: "In den letzten Jahren war ich immer früh in Form, konnte das aber nie ausnützen. Heuer habe ich alles ein wenig lockerer gemacht und speziell die Saisonplanung auf Mai und Juni ausgelegt", meinte Rabitsch.
Mit dieser neu gewonnen Lockerheit fuhr er seine Erfolge bei der Rhône-Alpes Isère Tour, dem Flèche du Sud, der Fernfahrt Paris-Arras und der OÖ-Tour ein. "Ich wusste, dass mir die Rennen entgegenkommen. Vor allem in Frankreich sind sie vom Profil her voll auf mich zugeschnitten", erklärte der Steirer, der vor allem die Aufmerksamkeit des Radsports bei der Grande Nation genoss: "Dort ist es immer ein wenig anders, als würdest du dasselbe Rennen in Österreich gewinnen. Die Begeisterung für den Radsport ist schon um einiges höher einzustufen".
Seinen nächsten Einsatz gibt Rabitsch ab Donnerstag bei der Le Tour de Savoie Mont Blanc, ein Rennen für Kletterspezialisten. Dort übernimmt er eine wichtige Helferrolle für Kapitän Riccardo Zoidl: "Jetzt heißt es zurückgeben bei der Mont Blanc - und Österreich Rundfahrt. Ricci hat schon viel für mich getan in diesem Jahr und auch die Mannschaft".
Für die zweite Saisonhälfte hat der sich momentan in Topform präsentierende Rabitsch noch mehrere Ziele gesteckt. Neben dem Traum von einem Etappensieg bei der Österreich-Rundfahrt steht auch das Mannschaftszeitfahren der Straßen-WM im Fokus der Felbermayr-Equipe. "Mir sollten noch die Tschechien-Rundfahrt liegen und vielleicht bekomme ich einen Einsatz bei den Europameisterschaften", meinte Rabitsch, der weiterhin von einem Platz in einem der World Tour Rennställe träumt: "Einmal die ganz großen Rennen zu fahren wäre toll. Egal, ob Klassiker oder Grand Tour. Einfach mal die Atmosphäre aufsaugen und wirklich zu wissen, was dort so abgeht".
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