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09.04.2014 | (rsn) – Michael Matthews (Orica-GreenEdge) fühlt sich ganz offensichtlich wohl in Spanien, denn hier feierte er seine letzten vier Siege. Etappenerfolgen bei der letztjährigen Vuelta ließ der 23 Jahre alte Australier am Sonntag seinen ersten Saisonsieg bei der Rioja-Rundfahrt folgen.
Am Mittwoch nutzte Matthews bei der Baskenland-Rundfahrt die erste Chance für die Sprinter und gewann die 3. Etappe über 194 Kilometer von Urdazubi nach Vitoria-Gasteiz im Sprint vor dem Franzosen Kevin Reza (Europcar) und Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step), der im Baskenland ein Abo auf dritte Plätze zu haben scheint.
Der Polnische Meister landete nicht nur zum dritten Mal in Folge auf diesem Rang, sondern ist auch nach wie vor dritter in der Gesamtwertung, 34 Sekunden hinter dem Spanier Alberto Contador (Tinkoff-Saxo), der einen ruhigen Tag im Feld verbrachte und unverändert als Spitzenreiter 14 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Alejandro Valverde (Movistar) vorzuweisen hat.
Im Mittelpunkt aber stand die australische Orica-GreenEdge-Mannschaft, die quasi einen Sieg mit Ansage verbuchen konnte. „Jeder hat heute seinen Teil der Arbeit verrichtet”, fasste Matthews die längste Etappe der Baskenland-Rundfahrt 2014 aus seiner Sicht zusammen. „Das Team ist von vorne gefahren, war den ganzen Tag um mich herum und Simon Gerrans hat mir den Sprint perfekt angefahren. Jeder war heute einem Ziel und einem Plan verpflichtet. Alles, was ich tun musste, war die letzten 200 Meter zu sprinten. Ich hatte heute den leichtesten Job.“
Ganz so einfach war es nach Auffassung von Matthews’ Sportdirektor Neil Stephens allerdings nicht, denn Orica-GreenEdge hatte sich diese Etappe herausgepickt und stand deshalb nach Auffassung des Australiers auch unter ganz besonderem Druck und Beobachtung der Konkurrenz – zumal der Südafrikaner Daryil Impey in den vergangenen beiden Jahren in Vitoria bereits Etappensiege feiern konnte.
Umso erleichterter war Stephens, dass es Matthews seinem Teamkollegen nachmachte. „Wir haben in Vitoria noch nie verloren. Diese Etappe ist für unser Team eine ganz wichtige“, sagte er und lobte seine Fahrer: „Fakt ist, dass die Jungs mit dem Druck umgehen können. Es ist nie einfach, als großer Favorit auch zu gewinnen, aber die Jungs haben es geschafft. Sie haben vom Start weg bis ins Ziel Verantwortung übernommen.“
Am dritten Tag der Baskenland-Rundfahrt trat aber zunächst Andy Schleck (Trek), der sich auf den ersten beiden Etappen bereits große Rückstände eingehandelt hatte, zur allgemeinen Überraschung in Erscheinung. Schon nach sechs Kilometern zog der Luxemburger im Anstieg zum ersten Berg des Tages mit dem Eritreer Natnael Berhane (Europcar), dem US-Amerikaner Benjamin King (Garmin-Sharp), dem Spanier Omar Fraile (Caja Rural) sowie Villela und dessen Landsmann Matteo Montaguti (Ag2r) davon. Doch diesmal reagierten die Sprintermannschaften um Orica schnell und stellten die Ausreißer schon bei Kilometer 21 wieder.
Bei Kilometer 30 ließ das Feld dann Frailes Teamkollegen Ruben Fernandez ziehen. Der Spanier erhielt keine weitere Unterstützung mehr, fuhr sich aber trotzdem einen Maximalvorsprung von zehn Minuten heraus. Doch nach einer Alleinfahrt von rund 130 Kilometern war Fernandez’ mit seinen Kräften am Ende – gut 30 Kilometer vor dem Ziel jagte das Feld an ihm vorbei.
Im letzten Anstieg des Tages erhöhte Omega Pharma-Quick Step in Gestalt von Tony Martin und Jan Bakelants das Tempo, wodurch die erste Gruppe auf rund 90 Fahrer reduziert wurde. Doch für Contador und Valverde stellte die Aktion von Kwiatkowskis Helfern keine Gefahr dar, und auch die meisten Sprinter hatten keine Probleme, in der ersten Gruppe über die Kuppe zu jagen.
Auf den letzten Kilometern gelang es keinem Team, einen Sprintanzug an der Spitze des Feldes zu etablieren. Orica-GreenEdge wartete lange, ehe es zur entscheidenden Aktion blies. Der Australische Meister Simon Gerrans nutzte auf dem letzten Kilometer eine Lücke an der Außenseite aus, zog Matthews mit sich nach vorn und lieferte seinen Teamkollegen gut 200 Metern vor dem Zielstrich an optimaler Position ab.
Der U23-Weltmeister von 2010 hatte keine Mühe, seinen Sprint durchzuziehen und alle Konkurrenten auf Abstand zu halten – dazu gehörte auch Paul Martens (Belkin), der nach einer erneut guten Vorstellung wie bereits gestern Fünfter und damit bester deutscher Fahrer wurde. Der Freiburger Fabian Wegmann (Garmin-Sharp) folgte auf Rang 13.
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