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27.07.2009 | (rsn) – Franco Pellizotti war bei der Tour de France neben dem Nachwuchs-Duo Vincenzo Nibali und Roman Kreuziger der überragende Fahrer in einem starken Liquigas-Team. Dabei zählte der 31 Jahre alte Italiener zu den Tour-Startern, die bereits im Mai den Giro d’Italia in Topform bestritten. Während allerdings Giro-Sieger Denis Mentschow in Frankreich auf ganzer Linie enttäuschte, zeigte Pellizotti – wie übrigens auch Lance Armstrong (Astana) – eine herausragende Vorstellung. Belohnt wurde der Giro-Dritte mit dem Gepunkteten Trikots des besten Kletterers. Da konnte Pellizotti gut verkraften, dass es mit dem angepeilten Etappensieg nicht klappte.
„Ich bin mit der Ambition angetreten, eine Etappe zu gewinnen. Ich habe es mehrfach versucht, doch es ist mir nicht gelungen, auch wenn ich nicht weit davon entfernt war“, so Pellizotti nach der letzten Etappe in Paris. „Das andere Ziel aber war das Gepunktete Trikot, und das habe ich erreicht.“
Dazu erhielt der Kletterspezialist noch ein weitere Auszeichnung: Die Jury kürte ihn zum kämpferischsten Fahrer der Tour. Auch diesen Titel hatte sich der Norditaliener durch seine zahlreichen Ausreißversuche verdient. Dabei startete Pellizotti erst auf der letzten der drei Pyrenäenetappen eine Aufholjagd in der Bergwertung. Am Ende des Tages hatte er sich auf Platz drei vorgearbeitet. Danach sammelte er auch auf den mittelschweren Etappen nach Vittel und Colmar fleißig Punkte. Nach der 13. Etappe löste Pellizotti den bis dahin führenden Spanier Egoi Martinez (Euskaltel) an der Spitze der Bergwertung ab und baute seine Führung auf den folgenden drei Alpenetappen kontinuierlich aus.
Auf der vorletzten Etappe hinauf zum Mont Ventoux – das Trikot war ihm nicht mehr zu nehmen - sah es sogar zwischenzeitlich danach aus, als ob Pellizotti um den Sieg mitfahren könnte, am Ende sprang ein sehr guter siebter Platz heraus. In Paris hatte das Bergtrikot stolze 75 Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten Martinez. Zudem eroberte erstmals nach 1992 wieder ein Italiener das Gepunktete Trikot.
„Ich bin der erste Italiener nach Claudio Chiapucci, der das Trikot gewinnt und das bedeutet mir sehr viel“, sagte Pellizotti, der im Vorjahr die Giro-Bergwertung gewann. „Ich habe ihn damals bei der Tour mit diesem Trikot fahren sehen. Und die Bilder von damals haben mir die Inspiration gegeben, es auch eines Tages zu gewinnen.“
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