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27.07.2009 | (rsn) - Nach drei Wochen Tour-Strapazen ist Paris erreicht. In einer dreiteiligen Serie blickt Radsport News auf das Abschneiden der 20 Teams zurück und zieht Bilanz. Teil 1:
Columbia HTC: In der Gesamtwertung blieb der erhoffte Top-Ten-Platz aus. Als bester Fahrer belegte bei seiner wohl letzten Tour Oldie George Hincapie, der zwischenzeitlich bis auf fünf Sekunden an das Gelbe Trikot herangerückt war, den 19. Rang. Dafür waren die US-Amerikaner auf den Etappen die erfolgreichste Mannschaft. Der Brite Mark Cavendish war mit sechs Sprintsiegen der dominierende Mann. Der 24-Jährige, der auf einen perfekt funktionierenden Zug bauen konnte, hätte wohl auch das Grüne Trikot des besten Sprintern gewonnen, wäre er nicht auf einer Etappe wegen gefährlicher Fahrweise disqualifiziert worden. So blieb dem Briten in der Sonderwertung „nur“ Rang zwei. Lange Zeit führte Tony Martin die Sonderwertung „Weißes Trikot“ an. Der Eschborner trug fast zwei Wochen lang das Trikot des besten Nachwuchsfahrers und lag lange aussichtsreich in der Gesamtwertung, ehe in den Alpen der Einbruch kam. Mit Rang zwei auf dem Mont Ventoux meldete sich der Eschborner aber eindrucksvoll zurück.
Bouygues Telecom: Zwei Etappensiegen - so erfolgreich waren die Franzosen noch nie beid er Tour. Für die beiden Triumphe zeichneten die Kapitäne Thomas Voeckler und Pierrick Fedrigo verantwortlich. Der erfahrene Laurent Lefevre verpasste einen weiteren Sieg als Etappenzweiter hinter dem Dänen Nicki Sörensen nur knapp. Fedrigo gelang mit Rang drei eine weitere Podiumsplatzierung.
Cervélo TestTeam: Die Mission Titelverteidung war für Carlos Sastre, der die Rundfahrt auf Rang 17 beendete, schon früh zu Ende. Dennoch war das Tourdebüt des Schweizer Rennstalls ein voller Erfolg. Thor Hushovd gewann eine Etappe und sicherte sich auch dank seiner cleveren Fahrweise zum zweiten Mal nach 2005 das Grüne Trikot des besten Sprinters. Heinrich Haussler fuhr mit einer herausragenden Solofahrt den zweiten Etappensieg für sein Team ein. Das gute Abschneiden rundete der Neuseeländer Hayden Roulston mit einem dritten Etappenrang ab.
Rabobank: Lange Zeit lief für das niederländische PruTour-Team nichts zusammen. Kapitän Denis Mentschow musste sich früh von allen Klassement-Ambitionen verabschieden, der junge Robert Gesink musste das Rennen mit Hangelenksbruch früh aufgeben und Sprinter Oscar Freire brachte bis auf einen zweiten Platz in Barcelona wenig zu Stande. Am Vorschlusstag sorgte allerdings der Spanier Juan Manuel Garate mit seinem Triumph auf dem Mont Ventoux für einen versöhnlichen Tour-Ausklang.
Quick Step: Rang 18 in der Teamwertung spiegelt die Leistung des belgischen ProTour-Teams gut wieder. Sprinter Tom Boonen hätte sich seinen Gang vor Gericht sparen können, der ihm den Tour-Start noch ermöglichte. Der Belgier kam überhaupt nicht in die Gänge und trat nach mehreren Stürzen schließlich vorzeitig die Heimreise an. In der Gesamtwertung war von seinem belgischen Landsmann Stijn Devolder nichts zu sehen, so dass der Franzose Sylvain Chavanel, der für seinen wieder mal offensiven Fahrstil nicht belohnt wurde, auf Rang 20 bester Quick-Step-Mann war. Auf den Etappen sprangen nicht mehr als ein vierter Rang für Chavanel und ein fünfter Platz für dessen Landsmann Jerome Pineau heraus.
Lampre: Zynisch könnte man fragen: War Lampre überhaupt bei der Tour überhaupt dabei? Die Italiener, in der Teamwertung nach 21 Etappen auf Rang 19, konnten so gut wie keine Akzente setzen. Einzige Ausnahme stellte der Weltmeister Alessandro Ballan dar. Dessen offensive Fahrweise wurde aber nicht mit einem Etappensieg belohnt. In den drei Tour-Wochen sprang keine einzige Top-Fünf-Platzierung für Lampre heraus.
Skil-Shimano: Erwartungsgemäß belegte die mit Wildcard angetretene ProContinental-Mannschaft bei ihrem Tour-Debüt den letzten Platz in der Mannschaftswertung. Das Auftreten der Niederländer war aber alles andere als enttäuschend. Immer wieder zeigten sich die Mannen in den weiß-blau-roten Trikots in der Offensive und wurden immerhin durch einen Podiumsplatz von Cyril Lemoine auf der 3. Etappe belohnt.
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