--> -->
15.09.2006 | Es sollte für Alejandro Valverde der Tag der Revanche werden. Aber auch auf der 18. Vuelta-Etappe scheiterte die große spanische Radsporthoffnung am Astana-Duo Winokurow und Kashechkin. Am Ende musste Valverde eine bittere Niederlage gegen die beiden sich offenbar blind verstehenden Kasachen einstecken. Folgerichtig gab sich der Führende in der ProTour-Wertung nach der Etappe geschlagen und erklärte Winokurow zum vorzeitigen Gewinner der Spanien-Rundfahrt.
„Ich gratuliere Winokurow, er hat die Vuelta praktisch gewonnen“, sagte der 26-jäährige Spanier, der seine Enttäuschung zwar kaum verbergen konnte, aber trotzdem ein positives Fazit zog: „Ich bin stolz auf das, was ich bei dieser Vuelta geleistet habe. Ich habe das Goldtrikot getragen und es erst an einen außergewöhnlichen Gegner abgeben müssen.“
Bei Astana herrschte dagegen eitel Sonnenschein. Andrej Kashechkin lobte sein Team: „In den letzten Tagen waren wir sehr gut. Wir haben versucht gute Dinge zu machen und haben es geschafft. Wino hat das Goldtrikot, heute habe ich gewonnen, während Alexander seinen Vorsprung auf Valverde vergrößert hat.“ Kashechkin konnte sich dabei eine Spitze gegen Valverdes Team nicht verkneifen: Caisse d’Epargne habe ein hohes Tempo eingeschlagen und Astana die Nachführarbeit abgenommen. „Nach der harten Etappe nach Grenada waren wir doch alle ein bisschen geschwächt“, sagte Winos Edelhelfer, der betonte, dass man sich auch ohne viel Worte verstehe.
“Es war nicht nötig im letzten Anstieg miteinander zu sprechen”, so der 26-jährige Kasache. „Wir sind gute Freunde. An einem Tag arbeite ich für Wino, dann er wieder für mich. Nachdem wir bei der Tour nicht starten durften, sind wir sehr motiviert zur Vuelta angetreten. Ich bin mir sicher, dass Wino genauso für mich arbeiten würde, wenn ich das Goldtrikot hätte.“
Winokurow bedankte sich bei seinem Landsmann für dessen Hilfe, indem er ihn die Etappe gewinnen ließ. Auf die acht Sekunden Zeitgutschrift glaubte der ehemalige T-Mobile-Profi verzichten zu können, auch deshalb, weil er als besserer Zeitfahrer nun alle Trümpfe in der Hand hält: "Mein Sieg heute hat mir eine Menge Selbstvertrauen gegeben. Und ich glaube, dass ich im Zeitfahren noch ein bisschen Zeit mehr gutmachen kann.“
Während Winokurow schon ans Feiern denken kann, zog Valverde eine erste Saisonbilanz und blickte bereits auf den letzten Höhepunkt des Jahres: „Ich habe in diesem Jahr gezeigt, dass ich sowohl bei den Klassikern als auch bei großen Rundfahrten gut abschneiden kann. Jetzt wartet noch die Weltmeisterschaften auf mich – dort ist auch alles möglich.“ Die WM-Krone wäre das passende Trostpflaster für den wahrscheinlich entgangenen Vuelta-Sieg.
Quelle: cyclingnews.com
(Ra) - Alexander Winokurow hatte am Sonntag in Madrid gut lachen. „Dieser Triumph ist ein echtes Geschenk für mich“, freute sich der 33-jährige Kasache über seinen Vuelta-Gesamtsieg. Nach der v
(sid) - Im dritten Versuch hat es Erik Zabel endlich geschafft: Der Sprintstar vom deutsch-italienischen Milram-Team triumphierte bei der 61. Spanien-Rundfahrt als zweimaliger Etappensieger und ü
Madrid (dpa) - Alexander Winokurow gewann die 61. Vuelta mit 1:12 Minuten Vorsprung vor seinem härtesten Widersacher Alejandro Valverde aus Spanien und damit die erste Länder-Rundfahrt seiner Karrie
Madrid (dpa) - Alexander Winokurow hat den Gesamtsieg bei der Spanienrundfahrt so gut wie sicher. An seinem 33. Geburtstag gewann der Kasache das 27,5 Kilometer lange Einzelzeitfahren vor den Toren vo
Ciudad Real (dpa/Ra) - Der Kasache Alexander Winokurow steht vor seinem ersten Gesamtsieg bei einer großen Rundfahrt. Der Astana-Kapitän verteidigte auf der 19. Etappe der Spanien-Tour ohne Probleme
(sid) - Jubel beim Basken Jose Luis Arrieta: Der Radprofi vom französischen AG2R-Radrennstall hat die Schlussoffensive eines Spitzen-Quartetts für sich entschieden und die drittletzte Etappe der Spa
Granada (dpa) - CSC-Teamchef Bjarne Riis, zu aktiven Zeiten mit Doping in Verbindung gebracht, will im kommenden Jahr mit dem «weltweit besten Doping-Kontrollprogramm» aufwarten. Das erklärte der d
Sierra de la Pandra (dpa) - Alejandro Valverde ist bei der Spanien-Radrundfahrt mit seinem Angriff auf den Gesamtersten Alexander Winokurow gescheitert, Andrej Kaschetschkin rollte wenige Zentimeter v
Bisher sah Alejandro Valverde wie der Souverän der 61. Vuelta a Espana aus. Gestern aber hielt der 26-jährige Spanier den ständigen Attacken des Astana-Duos Winokurow/Kashechkin nicht mehr stand. I
Granada (dpa) - Alejandro Valverde hat auf der 17. Etappe der Spanien-Rundfahrt völlig unerwartet das Gold-Trikot des Spitzenreiters an seinen Verfolger Alexander Winokurow verloren. Der spanische Ra
Der erste Versuch auf der gestrigen 16. Etappe blieb erfolglos, aber Alexander Winokurow hat den Kampf gegen Vuelta-Spitzenreiter Alejandro Valverde noch lange nicht aufgegeben. Auf dem Weg hinauf zur
(Ra) - Wie Team Milram meldet, wird sich Alessandro Petacchi wohl nicht an seiner lädierten Hand operieren lassen müssen. Das sei das Ergebnis einer Untersuchung, der sich der 32-jährige Italiener
(rsn) – Während Kim Le Court (AG Insurance – Soudal) und Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondacrypto) auch am Bonussprint der 6. Etappe der Tour de France voll reinhielten und hinter Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Zwei Drittel der Tour de France Femmes 2025 liegen hinter den Frauen. Und was ein Duell zwischen Demi Vollering (FDJ – Suez) und Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondacrypto) zu werd
(rsn) – Ein wenig irritiert vom eigenen Verhalten war auch Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondacrypto) nach der 6. Etappe, dem ersten wirklich bergigen Teilstück der Tour de France Femmes 20
(rsn) – Küsschen hier, Küsschen da in die jubelnde Menge – mit Tränen in den Augen und einem Fingerzeig auf ihr Herz überquerte Maeva Squiban (UAE – ADQ) als verdiente Siegerin die Ziellini
(rsn) – Das nur noch aus vier Fahrerinnen bestehende UEA – Team ADQ hat bei der Tour de France Femmes erstmals Grund zum Jubel gehabt. Dafür sorgte die 23-jährige Maeva Squiban, die sich mit ei
(rsn) – In Abwesenheit der bereits ausgeschiedenen Kapitänin Elisa Longo Borghini (UAE – ADQ) hat Teamkollegin Maeva Squiban ihre Chance genutzt und mit einem beeindruckenden Solo die erste Berge
(rsn) – Mit einem Solo von 33 Kilometern hat Maeva Squiban (UAE – Team ADQ) die 6. Etappe der 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) für sich entschieden und den größten Erfolg ihrer noch jungen Ka
(rsn) – Neben dem Gelben und dem Gepunkteten Trikot sicherte sich Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Tour de France 2025 vier Etappensiege. Den letzten davon feierte der Slowene ab
(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri
(rsn) – Für Titelverteidigerin Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondacrypto) läuft die Tour de France Femmes bisher nach Plan. Die Polin belegt nach gut der Hälfte der Rundfahrt 24 Sekunden
(rsn) – Seit 1981 gibt es die Clasica San Sebastian, die dieses Jahr zum 44. Mal ausgetragen wird. In seinen bisherigen Editionen war das einzige spanische Eintagesrennen auf WorldTour-Niveau immer