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04.03.2025 | (rsn) – Nachdem er schon drei Medaillen bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder einfahren konnte, versuchte sich Tim-Torn Teutenberg (Lidl – Trek) nun auch auf den klassischen Straßen Belgiens. Nachdem er seine Europapremiere am Samstag beim Omloop Nieuwsblad gab, folgte am Dienstag die Kapitänsrolle bei Le Samyn. Der 22-Jährige hielt sich bis zum Finale ganz vorne, hatte dort aber ein Problem mit seiner Schaltung und konnte in den Sprint nicht eingreifen.
Ein kleiner Ast, “ein Stöckchen“, wie es der Kölner selbst bezeichnete, verklemmte sich im hinteren Kettenblatt. “Ich konnte nicht mehr Schalten“, erzählte er im Ziel gegenüber radsport-news.com über das Malheur, wo ihm das kleine Teil zwischen den letzten Ritzeln steckenblieb und ihm diese Gänge für die Entscheidung verwehrte. ___STEADY_PAYWALL___
Eine ungünstige Situation, weil es vor dem letzten Kilometer leicht bergab geht und er daher eine viel höhere Trittfrequenz als seine Kontrahenten fahren musste. “Ich bin in einer schlechten Position ins letzte Pflaster gekommen, kam dann zwar auf dem letzten Kilometer wieder fast ran, aber die vorne fahren einen Leadout und ich war dahinter schon All-Out“, schilderte Teutenberg.
“Ich konnte nicht mehr das machen, was ich konnte“, meinte er, weshalb er auch nicht so zufrieden mit seinem Rennen war. “Wir waren mit einer jungen Truppe hier, hatten wen (Sebastian Grindley) in der Spitzengruppe. Die entscheidende Gruppe haben wir zwar verpasst, sind dann mit Arkéa hinterhergefahren und haben die wieder eingeholt“, erzählte er das Renngeschehen des Tages beim fast 200 Kilometer langen Rennen von Quaregnon nach Dour im Westen Belgiens.
Der junge Deutsche fühlte sich gut: “Ich musste nie in den roten Bereich gehen, aber im Finale habe ich dann die Beine gemerkt.“ Generell konnte er aber ein positives Feedback ziehen, sowohl von seinem ersten Auftritt beim Omloop Nieuwsblad, als auch nun beim Samyn Classic. “Es wäre heute ein gutes Ergebnis möglich gewesen, aber auch am Samstag hätte ich besser fahren können“, gab er sich durchaus selbstkritisch.
Im Ohr hatte er am Dienstag eine ihm sehr bekannte Stimme mit Tante Ina-Yoko Teutenberg, die bei Lidl – Trek als Sportliche Leiterin fungierte. “Es war das erste Mal, das ich sie als Sportliche Leiterin hatte, und es hat Spaß gemacht. Sie sagt dir, wo du stehst und was du falsch machst, ist sehr direkt. Sie kann auch hart sein, aber eigentlich haben wir heute alles richtig gemacht und das Ergebnis lag ja nicht an unserer Leistung.“ Als 24., elf Sekunden hinter Sieger Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck), überquerte Teutenberg als bester seines Teams schließlich den Zielstrich.
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