Grabsch mit Vorbereitung zufrieden

Auch für rad-net Rose beginnt nun die Straßensaison

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Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des Teams rad-net Rose, beim Abschiedsrennen seines Bruders Bert | Foto: ROTH

05.03.2015  |  (rsn) – Nach dem Ende des Trainingslagers auf Mallorca startet das das rad-net Rose-Team ab dem Wochenende bei zwei kleineren Rennen in Deutschland (Schmolke-Carbon-Cup in Mühlhausen-Ehingen) und Belgien (Wanzeel Koerse) in die Saison 2015.

„Wir konnten sehr gut trainieren und haben das geplante Pensum geschafft. Alle Rennfahrer haben gut mitgezogen und es sind auch alle gesund geblieben. Zudem konnte ich sehen, dass sich die jungen Rennfahrer im Vergleich zum letzten Jahr weiterentwickelt haben, alle haben einen Sprung gemacht“, wurde der Sportliche Leiter Ralf Grabsch in einer Pressemitteilung des deutschen Drittdivisionärs zitiert.

Nach einem weiteren Einsatz bei einem Eintagesrennen im Elsass wird es für das Team Ende März ernst, denn mit der Tour de Normandie (23. – 29. März/2.2) steht die erste Rundfahrt im Rennkalender.

Dabei schickt Grabsch seine Fahrer ganz bewusst mit weniger Rennkilometern in den Beinen zu einem der ersten Saisonhöhepunkte – „damit sie sich vorher noch etwas vom Trainingslager erholen und sich dort dann von Tag zu Tag steigern können. Ich bin mir sicher, dass wir in der Normandie schon das ein oder andere gute Resultat erreichen können“, so der ehemalige Milram-Profi. „Für die Rundfahrt sind wir mit Michel Koch, Jonas Koch und Mario Vogt gut aufgestellt. Zudem wird auch Pascal Ackermann für die Sprints dabei sein“, nannte Grabsch die Kandidaten auf Spitzenergebnisse in Nordfrankreich.

Danach geht es nach Belgien, wo das rad-net-Rose-Aufgebot ab dem 3. April im wallonischen Landesteil an der Triptyque des Monts et Châteaux (2.2) teilnehmen wird.

Erst in der kommenden Woche werden die Bahnspezialisten Maximilian Beyer, Henning Bommel, Lucas Liß, Theo Reinhardt, Nils Schomber, Kersten Thiele und Domenic Weinstein wieder ins Training einsteigen. Nach den Bahn-Weltmeisterschaften in Saint-Quentin-en-Yvelines hat die Teamleitung den sieben Fahrern eine Erholungspause gegönnt.

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