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28.10.2014 | (rsn) – Als die Route der kommenden Tour de France am vergangenen Mittwoch in Paris bekannt gegeben wurde, machte eine erste Meldung die Runde, der mit Abwesenheit glänzende Chris Froome könne die Frankreich-Rundfahrt 2015 auslassen.
Diesbezüglich hat die Gazzetta dello Sport am Wochenende in Japan am Rande des Saitama Kriteriums beim Tour-Sieger von 2013 nachgefühlt und herausgefunden: Froome liebäugelt derzeit tatsächlich eher mit dem Giro- als dem Tour-Start 2015.
„Der Giro bietet eine tolle Möglichkeit, denn die Strecke passt gut zu mir, sie ist sehr ausgeglichen“, sagte Froome der italienischen Sport-Tageszeitung. „Ich weiß nicht, wie viele solche Chancen sich in der Zukunft noch ergeben.“
Für Froome, wie für jeden anderen Rundfahrer auch, ist es ein Ziel, in seiner Karriere alle drei großen Landesrundfahrten einmal zu gewinnen. Die Tour hat er bereits gewonnen, und dort werden im kommenden Jahr mit Nairo Quintana, Alberto Contador und Vincenzo Nibali Froomes drei größte Kontrahenten erwartet, die ihm am Berg allesamt in kaum etwas nachstehen, im Zeitfahren normalerweise aber unterlegen sind.
Und genau deshalb sieht Froome seine Siegchancen in Italien, wo Titelverteidiger Quintana höchstwahrscheinlich fehlen wird, während Contador und Nibali einen Doppelstart zumindest in Erwägung ziehen, größer. Der Giro verfügt 2015 noch vor den großen Alpenpässen über ein mit fast 60 Kilometern verdammt langes Einzelzeitfahren sowie am ersten Tag über ein 17,6 Kilometer langes Teamzeitfahren, während die Tour lediglich auf 42 Zeitfahrkilometer kommt – 28 mit dem Team und 14 gleich am ersten Tag in Utrecht als Solist.
„Der Giro-Kurs ist gut ausbalanciert. Ein kompletter Fahrer wird dort gewinnen. So sollte, meiner Meinung nach, eine Grand Tour sein“, macht Froome keinen Hehl daraus, dass ihm die Präsentation von RCS Sport besser gefallen hat, als die der ASO – bei beiden war der Brite übrigens nicht anwesend. Dem Mangel an Zeitfahrkilometern stehen bei der Tour 2015 fünf Bergankünfte im Hochgebirge gegenüber – der Giro hat nur vier.
Die Entscheidung, auf welchem Rennen Froomes Fokus im kommenden Jahr liegt, will er im Dezember gemeinsam mit dem Team fällen. „Es ist eine gemeinsame Entscheidung. Das Team zwingt mich nicht, Rennen zu fahren, für die ich nicht motiviert bin, und es ist auch nicht sinnvoll, dass ich zu Rennen gehe, die das Team nicht für passend hält.“
Giro und Tour auf Sieg zu fahren, hält Froome allerdings für schwierig. Eine Entscheidung für Italien könnte also eine gegen Frankreich sein – möglich, dass er dann das Double aus Giro und Vuelta anstreben würde.
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