Skil-Shimano mit perfektem Auftritt in Dünkirchen

Kittel: "Ich bin sprachlos"

Foto zu dem Text "Kittel:
Marcel Kittel (Skil-Shimano) trägt in Dünkirchen das Rosa Trikot. Foto: ROTH

05.05.2011  |  (rsn) – Zum zweiten Mal in seiner noch jungen Profikarriere war Marcel Kittel der Schnellste in einem Massensprint. Dazu bescherte der Arnstädter mit seinem Sieg zum Auftakt der Vier Tage von Dünkirchen seinem Skil-Shimano-Team bereits den siebten Saisonerfolg. Dabei wurde er wirkungsvoll von seiner Mannschaft unterstützt, die zunächst gemeinsam mit anderen Sprinterteams im Feld die Verfolgung eines Ausreißers organisiert und im Finale einen Sprintzug aufgebaut hatte.

Und weil Kittel auch noch beide Zwischensprints der 1. Etappe gewann, kann er mit einem recht Komfortablen Vorsprung von zehn Sekunden auf den Russen Denis Galimzyanov (Katjuscha) am heutigen Donnerstag in Angriff nehmen.

„Heute lief alles nach Plan. Wir hatten uns für Kittel als unseren Sprinter entschieden“, erklärte Sportmanager Christian Guiberteau. „Alexander Geniez und Thierry Hupond haben gemeinsam mit Katjuscha an der Spitze des Feldes gut zusammengearbeitet, um die Lücke zum Ausreißer wieder zu schließen. Danach haben Mitchell Docker, Bert de Backer und Roger Kluge einen Zug für Kittel aufgebaut, der die Arbeit des gesamten Teams mit dem Sieg belohnen konnte.“

Der Deutsche U23- Zeitfahrmeister hatte bereits Ende Januar auf der 3. Etappe der Tour de Langkawi seinen ersten Profisieg einfahren können. Danach folgten weitere Spitzenergebnisse wie ein dritter Platz bei der Trofeo Palma Mallorca (im Rahmen der Mallorca Challenge) oder Rang zwei bei Rund um Köln. In Nordfrankreich bestätigte der 22-jährige Neoprofi nochmals eindrucksvoll seine hervorragende Form.

„Meine Beine waren heute super. Aber dass ich hier gewonnen habe….ich bin sprachlos“, kommentierte Kittel seinen Sprinterfolg über den starken Galimzyanov und den Italiener Giacomo Nizzolo (Leopard-Trek). „Auf der Etappe haben wir unseren Plan für den Sprint besprochen“, so der Modellathlet weiter. „Auf dem letzten Kilometer war es hektisch und es gab viele Kurven, aber meine Teamkollegen haben mich in eine perfekte Position gebracht.“

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