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16.04.2011 | (rsn) – Nach seinem Defekt im Finale der gestrigen Königsetappe der Vuelta a Castilla y León, der ihn im Gesamtklassement aussichtslos zurückwarf, hat sich Toursieger Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard) am Samstag auf der 4. Etappe schadlos gehalten. Der 28 Jahre alte Spanier gewann das 11,2 Kilometer lange Zeitfahren von Zamora in der Zeit von 13:42 Minuten und war damit eine Sekunde schneller als sein australischer Teamkollege Richie Porte.
"Ich bin sehr glücklich. DasTeam fährt beeindruckend. Dieser Sieg ist für die Mannschaft", sagte Contador nach dem Zeitfahrerfolg. Und sein Teamkollege Porte ergänzte: "Das Ergebnis zeigt, dass bei uns in der Mannschaft die stärksten Fahrer des Pelotons sind. Hinter einem solchen Weltklassemann wie Contador Zweiter zu werden ist keine Schande."
Eine weitere Sekunde dahinter fuhr Contadors Landsmann Xavier Tondo (Movistar) auf den dritten Platz und verdrängte damit den Niederländer Bauke Mollema von der Spitze der Gesamtwertung. Der 24 Jahre alte Rabobank-Profi hatte als Tagesvierter 15 Sekunden Rückstand auf Contador. Auf Rang fünf folgte der Brite Alex Dowsett (Sky/+0:19), Sechster wurde der Spanier Igor Antón (Euskaltel/+0:20).
Die Plätze sieben und acht belegten das kolumbianische EPM – UNE-Duo Juan Pablo Suarez (+0:26) und Rafael Infantino (+0:31), gefolgt vom Franzosen Jérôme Coppel (Saur – Sojasun/+0:32). Zehnter wurde mit dem Briten Chris Froome (+0:37) ein weiterer Sky-Fahrer.
Im Gesamtklassement führt Tondo vor der abschließenden 5. Etappe mit elf Sekunden Vorsprung auf Mollema und 17 auf Anton."Ich werde morgen sehr wachsam sein. Ich stand schon oft vor einem Rundfahrtsieg und habe ihn dann doch noch am Schlusstag verloren.Und morgen wird sicher ein schwerer Tag", sagte Tondo.
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