--> -->
04.12.2010 | (rsn) – Kein Sieg, kaum Podiumsplatzierungen: Damiano Cunego blickt auf eine ebenso lange wie frustrierende Saison zurück. Zu einigen Höhepunkten wie den Frühjahrsklassikern zeigte der Lampre-Kapitän zwar gute Leistungen, von den Resultaten vergangener Jahre war der 29-jährige Italiener aber ein ganzes Stück entfernt.
„Es war von Anfang an eine unglückliche Saison. Ich spürte noch lange die Folgen eines Sturzes aus den ersten Rennen“, sagte Cunego zu L`Arena.it. „Wenn man keine Rennen gewinnt, sagen alle, dass man etwas falsch gemacht hat. Man darf aber nicht so sehr darüber nachdenken, sonst wird es um so schwerer, wieder erfolgreich zu sein".
Bei den Ardennen-Klassikern musste er sich beim Fléche Wallonne und dem Amstel Gold Race mit den Plätzen fünf und sechs begnügen. Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich sprang gar nur ein 20. Platz heraus. „Nur wenige Leute wissen, dass ich vor den Frühjahrsklassikern einen Virus hatte, so dass ich in keiner guten Verfassung an den Start ging“, begründete Cunego das für seine Verhältnisse eher schwache Abschneiden.
Beim anschließenden Giro d`Italia ging Cunego auf Etappenjagd, auch hier allerdings ohne zählbaren Erfolg. Beste Ergebnisse waren ein zweiter, ein vierter und ein sechster Etappenrang. In der Gesamtwertung landete der Sieger von 2004 auf Platz 11. Auch bei der Tour de France gelang Cunego nicht der erhoffte Tagessieg. Auf zwei Etappen konnte er aber immerhin die Plätze drei und vier herausfahren. In der Bergwertung wurde er Fünfter. „Es war ein Fehler, den Giro und die Tour in einem Jahr zu bestreiten. Am Ende der Frankreich-Rundfahrt war ich einfach kaputt", zeigte sich der "kleine Prinz" selbstkritisch.
So war in der zweiten Saisonhälfte im Gegensatz zu den Vorjahren vom erschöpften Cunego kaum etwas zu sehen. Ausnahmen waren der fünfte Platz beim Tre Valli Varesine (Kat. 1.HC) und Platz zehn beim kanadischen ProTour-Rennen GP de Quebec.
In der kommenden Saison will Cunego seine Renneinsätze besser dosieren und sich vornehmlich auf die großen Eintagesrennen konzentrieren. „Die Klassiker und die großen Rundfahrten kann man nicht so unter einen Hut bekommen, dass man in beiden erfolgreich ist. Das heißt aber nicht, dass ich 2011 keine große Rundfahrt bestreiten werde. Das wird aber erst nach den Klassikern entschieden“, sagte Cunego, der in diesem Jahr eindeutig zu viel gewollt hatte.
(rsn) - Im November und Dezember präsentiert Radsport News seinen Lesern die Jahresrangliste 2010. Hier finden Sie den Überblick über die Platzierungen aller deutschen, österreichischen, schweizer
(rsn) - Wie in den vergangenen Jahren auch präsentiert Ihnen Radsport News im November und Dezember die Rangliste der abgelaufenen Saison. Wir haben alle UCI-Rennen des Jahres 2010 anhand eines Punkt
(rsn) – Der Konkurrenz fuhr Alberto Contador in der abgelaufenen Saison in gewohnter Manier davon, den Zweifeln konnte er jedoch nicht entkommen. Nach seinem positiven Test auf Clenbuterol während
(rsn) - Auch 2010 führte bei den hügeligen Klassikern kein Weg an Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) vorbei. Der Belgier gewann das Amstel Gold Race und die Lombardei-Rundfahrt und landete bei de
(rsn) – In der Saison 2010 ist Vincenzo Nibali endgültig in die Weltspitze der Rundfahrtspezialisten aufgestiegen. Sieben prestigeträchtige Siege fuhr der 26-Jährige ein, an erster Stelle steht n
(rsn) – Konstanter geht es kaum: Joaquin Rodriguez (Katjuscha) holte im Lauf der Saison nicht weniger als 32 Top-Ten-Platzierungen; für einen Kletterspezialisten eine sensationelle Ausbeute. Die Hi
rsn) – In Abwesenheit des wegen Dopings gesperrten Alejandro Valverde ist Luis Leon Sanchez bei Caisse d`Epargne zum Kapitän aufgestiegen. Der 27-jährige Spanier gewann zwar nur sechs Rennen, fuhr
(rsn) – Fabian Cancellara (Saxo Bank) zeigte 2010 einmal mehr, dass er der zur Zeit beste Zeitfahrer und Klassikerjäger der Welt ist. So gewann der Schweizer das WM-Zeitfahren, beide Zeitfahrwettbe
(rsn) – Tyler Farrar (Garmin-Transitions) hat in der abgelaufenen Saison bewiesen, dass er zur Zeit der wohl kompletteste unter den Sprintern ist. Nicht nur auf Flachetappen war der US-Amerikaner er
(rsn) – Beflügelt durch das Regenbogentrikot, dass er im September 2009 bei der Straßen-WM in Mendrisio erringen konnte, legte Cadel Evans (BMC Racing) zumindest bis in den Sommer hinein eine famo
(rsn) – Bei Euskaltel ist Samuel Sanchez ein echter Dauerbrenner. Seit 2000 fährt der mittlerweile 32-Jährige für den baskischen Rennstall. Auch in der abgelaufenen Saison erfüllte der Olympiasi
(rsn) – Stück für Stück klettert Robert Gesink nach oben. In diesem Jahr fuhr der Niederländer zum ersten Mal die Tour de France zu Ende und landete gleich auf einem hervorragenden sechsten Plat
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Zum Auftakt der Straßen-WM wird am Sonntag wird in Kigali im Zeitfahren der Männer der Nachfolger von Remco Evenepoel ermittelt. Der Belgier will in Ruanda auf 1550 Metern Höhe seinen dri
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts