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18.05.2009 | (rsn) - Gegen den österreichischen Langlauf-Olympiasieger Christian Hoffmann hat die Staatsanwaltschaft Wien ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Anti-Dopinggesetz eingeleitet. Einen entsprechenden Bericht der Tageszeitung „Kurier“ bestätigte ein Sprecher des Bundeskriminalamts. Der 34 Jahre alte Hoffmann steht im Verdacht, neben den beiden Radprofis Bernhard Kohl und Michael Rasmussen die von der SoKo Doping im Zuge der Ermittlungen gegen Sportmanager Stefan Matschiner sichergestellte Blutzentrifuge mitfinanziert zu haben. Laut „Kurier“ soll es auf dem Gerät Hinweise auf 30 oder mehr Behandlungen geben. Es seien DNA-Spuren von mehreren Sportlern gefunden worden.
Hoffmann soll die Zentrifuge nicht nur für den Eigenbedarf verwendet haben, was nach dem Anti-Doping-Gesetz noch nicht strafbar wäre. Der Weltmeister von 1999 und Olympiasieger von 2002 wird aber von mehreren Personen belastet, die Zentrifuge - möglicherweise auch gegen Bezahlung - weitergegeben und ihre Funktionsweise erklärt zu haben. Hoffman bestreitet alle Vorwürfe und behauptete, Matschiner nur einmal persönlich getroffen zu haben, als er auf Sponsorensuche gewesen sei.
Auch Mads Frederiksen, Manager des derzeit noch wegen Dopings gesperrten Rasmussen, dementierte die Vorwürfe. "Es gab einen einzigen Kontakt Michaels zu Matschiner, und das war, als dieser versucht hat, Michael für ein Kriterium in Österreich zu verpflichten. Aber das ist damals nicht zustande gekommen", sagte Frederiksen der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau.
Nach Angaben von Kohls Anwalt Manfred Ainedter läuft gegen seinen Mandanten kein Ermittlungsverfahren. Kohl habe die Zentrifuge nur selbst genutzt und auch nicht mitbekommen, dass das Gerät von Hoffmann oder Rasmussen anderen Sportlern zu Verfügung gestellt worden war. "Er hat auch sicher kein Geld genommen", fügte Ainedter an.
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