Ex-Gerolsteiner von Trainingsmethoden beeindruckt

Lang fühlt sich bei Silence-Lotto wohl

Foto zu dem Text "Lang fühlt sich bei Silence-Lotto wohl"

Sebastian Lang (Silence-Lotto)

Foto: ROTH

16.01.2009  |  (rsn) - Noch hat Sebastian Lang kein Rennen für Silence-Lotto bestritten. Doch schon nach wenigen Wochen in seinem neuen Team, zwei Mannschaftstreffen in Belgien und einem gemeinsamen Trainingslager fühlt sich der Ex-Gerolsteiner-Profi in seiner neuen Umgebung pudelwohl.

"Neben meiner Familie hat auch meine neue Mannschaft viel dazu beigetragen, dass ich wieder Spaß an dem habe, was ich mit so viel Leidenschaft zu meinem Beruf machen konnte“, schreibt Lang auf seiner Homepage. "Mit Silence - Lotto habe ich ein Team gefunden, welches auf einem sehr professionellen Niveau arbeitet und in dem ich mich als Person auch direkt wohl gefühlt habe."

Speziell vom ersten Trainingslager war der Zeitfahrspezialist beeindruckt. „So stand ein umgebauter LKW zur Verfügung, in dem alle nach und nach eine Leistungsdiagnostik auf einem Radergometer absolviert haben, Muskeldifferenzen einzelner Muskelgruppen gemessen wurden und vieles mehr. Zudem führte man Gespräche mit den sportlichen Leitern, um sein Rennprogramm etwas abzustimmen, machte Übungen mit einem Ostheopaten“, so der Zeitfahrspezialist.

Seit dem 10. Januar hält sich Lang in Portugal auf, um sich dort mit seinen Teamkollegen den letzten Schliff für den Saisonstart bei der Katar-Rundfahrt zu holen. „Wir trainieren hier in zwei Gruppen und haben einen straffen Trainingsplan. Ich finde so etwas sehr gut, denn Zuhause trainiere ich dann eh die meiste Zeit nach meinen Trainingsvorgaben", schilderte der 29-jährige Thüringer. "Und da wir hier alle zusammen sind, ist es um so besser, die eine oder andere Rennsituation durchzuspielen. So haben wir zum Beispiel Intervalle gefahren als eine Art Mannschaftszeitfahren, als Fluchtgruppe, Sprints und individuelle Maximalbelastungen an einem langen Berg“, beschrieb der Silence-Lotto-Neuzugang die Trainingseinheiten.

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