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02.12.2008 | (rsn) – Das US-Team Rock Racing hat bisher vor allem durch die Verpflichtung von ehemaligen „Fuentes-Fahrern“ und des Belgiers Rudy Pevenage als neuer Sportdirektor für negative Schlagzeilen gesorgt. Jetzt wurde mit dem US-Amerikaner Kayle Leogrande erstmals ein aktiver Fahrer des Continental-Rennstalls zu einer Dopingsperre verurteilt. Der 31-jährige Leogrande ist nach einer Meldung des Internetportals cyclingnews von der Anti-Doping-Agentur seines Landes wegen EPO-Dopings für zwei Jahre aus dem Verkehr gezogen worden. Die Sperre beginnt ab dem 1. Dezember 2008.
Das Verhalten der Teamleitung in diesem Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf deren Einstellung zum Thema Doping. Leogrande hatte im Juli 2007 nach einem Rennen eine grenzwertige A-Probe abgegeben und gegenüber einer Betreuerin Doping zugegeben.
Das dreiköpfige USADA-Gremium bezog sich in seinem Urteil auf dieses Geständnis, das Leogrande gegenüber der Rock Racing-Betreuerin Suzanne Sonye abgelegt hatte und in dem er zugab, das Schmerzmittel Vicodin, das anabole Steorid Ventolin und EPO genommen zu haben. Während der Kontrolle selber hatte er versucht, seine Urinprobe durch Beigabe von Seifenpulver ungültig zu machen. Zudem hatte Leogrande bei Sonye nachgefragt, wo er Testosteronpflaster kaufen könne, weil sich das von ihm benutzte Gel als nicht wirkungsvoll erwiesen hatte.
Sonye teilte das sofort dem damaligen Sportdirektor Frankie Andreu mit, der wiederum das Management informierte und vorschlug, den Fahrer zu entlassen. Stattdessen suspendierte die Teamleitung um Rennstallbesitzer Michael Ball Leogrande für ganze zwei Wochen und ließ ihn dann wieder Rennen fahren. Im USADA-Urteil wurde das Team für seine zögerliche Haltung kritisiert. Andreu verließ Rock Racing bereits Anfang des Jahres, weil nach seinen Angaben die Teamleitung ihn und andere Teammitglieder aus dem Entscheidungsprozess ausgeschlossen hätten.
Teameigner Ball reagierte auf seine Weise auf die Entscheidung von USADA, indem er ankündigte, dass Leogrande 2009 nicht mehr im Aufgebot seines Teams stehen würde. Allerdings nicht wegen des Dopingvergehens, sondern aufgrund der sportlichen Leistungen.
Quelle: cyclingnews.com
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