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19.10.2008 | (rsn) - Nach den beiden positiven A-Proben seiner Gerolsteiner-Profis Stefan Schumacher und Bernhard Kohl ist auch Rennstall-Boss Hans-Michael Holczer unter Verdacht geraten, er habe mindestens von den Manipulationen gewusst. In einem Interview mit der Bild am Sonntag weist er alle Vorwürfe zurück und behauptet, Schumacher hätte ihn schon bei der Tour belogen.
Er habe nicht gewusst, dass Kohl und Schumacher dopten. „Wie soll ich mitbekommen, wenn sich jemand zu Hause vor der Tour eine Spritze setzt“, sagt Holczer im Boulevardblatt. Dabei behauptet er, dass Schumachers Verhalten während der Tour auffällig gewesen sei. Holczer: „Als bekannt wurde, dass Cera nachweisbar ist, gab’s in unserem Mannschaftsbus einen Jubelschrei wie bei einem Tor. Nur Schumacher wirkte bedröppelt.“
Weil das auch seinen Mannschaftskollegen auffiel, stellte er Schumacher zur Rede Holczer: „Wir haben Stefan am Abend fast eine Stunde lang befragt. Er wies Doping und ausdrücklich CERA weit von sich. Er hat mich belogen. Um Mitternacht klopfte er noch mal an meiner Tür und wollte mit mir reden. Aber nur weil er sich eigenartig benahm, konnte ich ihn nicht heimschicken. Sein Rechtsanwalt hätte uns verklagt – und wir wären chancenlos gewesen.“
Den Vorwurf von Patrik Sinkewitz, er sei betriebsblind, weist er von sich. Holczer: „Der will nur selbst wieder fahren. Sein Vater versuchte mich daher mit E-Mails zu nötigen. Jetzt hat er eine Strafbewehrte Unterlassung unterschrieben.“
Wenn nach dem Lagerverkauf am Wochenende in Herrenberg, bei dem alles bis zur letzten Schraube verkauft werden soll, das kapitel Gerolsteiner beendet ist, zieht sich der ehemalige Mathelehrer zurück. Holczer: „Ich war in keiner Weise je an Manipulationen beteiligt, ich habe in mir kritisch erscheinenden Fällen nachweislich immer gehandelt und das auch noch richtig. Doch die politische Verantwortung muss ich übernehmen. Ich habe mich aus allen Ämtern zurückgezogen. Ich gebe mir jetzt ein halbes Jahr zur Neuorientierung. Mit dem professionellen Radsport habe ich vorerst nichts mehr am Hut.“
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