Tour of Britain

Bronchitis stoppt Klöden

Von Pit Weber

30.08.2006  |  Als Andreas Klöden bei der Großbritannien-Rundfahrt ausstieg, vermuteten einige, das habe etwas mit seiner Kritik an T-Mobile nach seinem feststehenden Wechsel zu Astana zu tun. Doch der Tour-Dritte teilte schnell mit, dass ihn eine leichte Bronchitis zur Aufgabe veranlasste. „Leider musste ich heute die Tour of Britain bereits frühzeitig beenden, weil ich Probleme beim Luftholen hatte. Da die Wetterbedingungen in den vergangenen Tagen nicht immer optimal waren, habe ich mir eine leichte Erkältung und Reizung der Bronchien zugezogen“, schrieb Klöden auf seiner Homepage.

Radsport aktiv gegenüber begründete er seinen Wechsel zusammen mit Tour-Etappensieger Matthias Kessler zum kasachischen Astana-Team noch mal ausführlicher. Klöden: „Ich will mit einer starken Mannschaft zur Tour de France fahren. Die habe ich bei Astana. Da weiß ich, was für ein Team habe. Bei T-Mobile war das zuletzt nicht mehr der Fall!“ Der 31-Jährige betonte, er hätte bei T-Mobile gerne mit der Tourmannschaft dieses Jahres weitergemacht. „Das war eine Supermannschaft. Doch sie soll nicht gehalten werden. Somit musste ich den Schritt machen und wechseln“, begründete Klöden.

Dass er bei Astana nicht die Nummer eins ist, störe ihn nicht: „Zwei starke Fahrer tun einem Team immer gut. Das hat mit Jan Ullrich bei T-Mobile auch gut geklappt. Immerhin bin ich in dieser Zeit einmal Zweiter und einmal Dritter der Tour geworden.“

Weitere Radsportnachrichten

05.05.2024Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 2. Etappe

(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a

05.05.2024Narvaez sorgt für die nächsten rosa Träume in Ecuador

(rsn) – Fünf Jahre ist es her, dass Richard Carapaz das Radsportland Ecuador mit seinem sensationellen Gesamtsieg beim Giro d´Italia in Rosa gehüllt hat. Nun feiern die Nachbarn der Kolumbianer i

05.05.2024Erste Bergankunft im Zeichen von Pantani

(rsn / ProCycling) – Wie bereits der gestrige Auftakt ist auch diese 2. Etappe verhältnismäßig kurz. Im Gegensatz zu den Vorjahren entschied sich der Veranstalter RCS in der ersten Hälfte der Ru

05.05.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morg

04.05.2024Zocker Schachmann eröffnet den Giro mit Bravour

(rsn) - Im Ziel in Turin war Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) von den Emotionen überwältigt. Natürlich war er sauer, dass er zum Auftakt des Giro d’Italia so knapp am Rosa Trikot vorbei

04.05.2024Arensman und Bardet müssen schon sehr früh Federn lassen

(rsn) – Riesig waren die Abstände unter den besten Kletterern des Giro d´Italia auf der 1. Etappe rund um Turin nicht. Und doch dürfte das Thema ´Podium in Rom´ für vier Protagonisten nach den

04.05.2024Pogacar verpasst Rosa, setzt aber eine erste Duftmarke

(rsn) – Tadej Pogacar hat mit seinem UAE Team Emirates alles getan, um schon am ersten Tag des 107. Giro d´Italia das Maglia Rosa zu übernehmen. Die Männer in Weiß arbeiteten auf den 140 Kilomet

04.05.2024Highlight-Video der 1. Etappe des Giro d´Italia

(rsn) – Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers) hat mit seinem Sieg zum Auftakt des 107. Giro d’Italia das erste Rosa Trikot erobert. Der 27-jährige Ecuadorianer setzte auf der 1. Etappe über 140 Ki

04.05.2024Gasparotto: “Max hat das heute clever gemacht“

(rsn) – Viel fehlte nicht und Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) hätte zum Auftakt des 107. Giro d’Italia für eine dicke Überraschung gesorgt. Der 30-jährige Deutsche musste sich auf d

04.05.2024Highlight-Video der 7. Etappe der Vuelta Femenina

(rsn) – Marianne Vos (Jumbo – Visma) hat bei der 10. Vuelta Femenina ein weiteres Mal ihren Ruf als stärkste Sprinterin untermauert. Die 36-jährige Niederländerin entschied die 7. Etappe über

04.05.2024Nur Narvaez zum Giro-Auftakt schneller als Schachmann

(rsn) – Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) hat denkbar knapp einen perfekten Einstieg in den 107. Giro d’Italia verpasst. Der zweimalige Deutsche Meister belegte auf der 1. Etappe über 14

04.05.2024Bénin: Zeitbonifikation kostet Bike Aid den Gesamtsieg

(rsn) - Große Enttäuschung beim Team Bike Aid zum Finale der Tour du Bénin (2.2). Der marokkanische Nationalfahrer Achraf Ed Doghmy gewann die 154 Kilometer lange Schlussetappe nach Cotonou im Spr

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Giro d´Italia (2.UWT, ITA)