Meiler weiter Gesamtdritter, Bike Aid in Top Ten

Portugal: Stüssi springt im Sprint ein und wird Vierter

Von Christoph Adamietz

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Colin Stüssi (Team Vorarlberg) | Foto: Team Vorarlberg / Eisenbauer

13.08.2023  |  (rsn) – Für das Team Vorarlberg läuft es weiter rund bei der Portugal-Rundfahrt (2.1). Auf der 4. Etappe sprintete der Schweizer Colin Stüssi beim Sieg des Tschechen Daniel Babor (Caja Rural) auf Rang vier und sorgte damit für das bisher beste Ergebnis seines Teams.

Dabei hätte der Sprint in Castelo Branco wieder für Stüssis Landsmann Lukas Rüegg angefahren werden sollen, doch dieser hatte vier Kilometer vor dem Ziel Defekt. "Aber Colin ist richtig gut eingesprungen", lobte Vorarlbergs Sportlicher Leiter Werner Salmen gegenüber radsport-news.com seinen Fahrer.

Stüssi hob im Gespräch mit radsport-news.com vor allem die starke Mannschaftsleistung hervor. "Das Team war wieder klasse. Pirmin Benz hat uns immer in Position gefahren und auch Jon Knolle war super, obwohl er gestern gestürzt war. Schade, dass Lukas Ruegg Defekt hatte, aber so ist das im Rennen. Ich konnte dafür meine gute Form ausnutzen und das obwohl ich nicht der Schnellste bin", so der Schweizer, der die Führung in der Kombinationswertung von Teamkollege Lukas Meiler übernahm.

Meiler, einer von drei Deutschen im Vorarlberg-Aufgebot, belegt weiterhin Rang drei der Gesamtwertung, sechs Sekunden hinter dem neuen Spitzenreiter Joao Matias (Tavfer), Meilers österreichischer Teamkollege Moran Vermeulen verbesserte sich auf den siebten Platz. Beide hatten im Finale vergeblich attackiert.

Bike Aid trotz erneuter Top-Ten-Platzierung "nicht vollends zufrieden“

Auch das Ergebnis von Bike Aid, der einzigen deutschen Mannschaft am Start, konnte sich sehen lassen. So sorgte der Franzose Leo Bouvier als Tageszehnter für die zweite Top-Ten-Platzierung, nachdem er den Sprint von weit hinten aus etwa 30. Position starten musste.

"Wir sind nicht vollends zufrieden. Eigentlich wollten wir auf ein noch besseres Ergebnis gehen und den siebten Etappenplatz, den Leo am Freitag rausgefahren hatte, noch mal verbessern. Leider haben es nicht alle von uns über den letzten Berg geschafft, weshalb wir Leo nicht perfekt positionieren konnten. Aber eine Top-Ten-Platzierung ist natürlich immer schön", berichtete Bouviers deutscher Teamkollege Adrian Zuger gegenüber radsport-news.com.

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