Starker Alentejo-Abschluss für Bike Aid

Eisenbarth sprintet über Kopfsteinpflaster auf Platz drei

Von Christoph Adamietz

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Pirmin Eisenbarth (Bike Aid) | Foto: Team Bike Aid

26.03.2023  |  (rsn) – Zum Abschluss der Volta ao Alentejo (2.2) hat Pirmin Eisenbarth dem Team Bike Aid einen Podiumsplatz beschert. Beim Sieg des Venezolaners Leangel Linarez (Tavfer Ovos), der sich nach 155 Kilometern vor dem Gesamtsieger Orluis Aular (Caja Rural) durchsetzte, belegte der Ex-Mountainbiker den dritten Platz.

“Wir sind als Team in der Vergangenheit schon ein paar Mal in Portugal gefahren. Bislang war es völlig unrealistisch gewesen, hier überhaupt ein Podiumsergebnis anzupeilen. Daher macht uns dieses Ergebnis schon sehr zuversichtlich für die weiteren Rennen dieser Saison, gerade da wir das Team ja komplett neu aufbauen und viele Fahrer dabei haben, die hier ihre erste Erfahrungen in Profirennen sammeln“ so Teamchef Matthias Schnapka.

Bei der Ankunft in der Weltkulturerbe-Stadt Evora lief es für das Team Bike Aid dabei in der Sprintvorbereitung alles andere als nach Wunsch. Nachdem man in geschlossener Mannschaftsstärke mit Hochgeschwindigkeit durch die engen Straßen von Evora gefahren war, stürzte 500 Meter vor dem Ziel Enzo Decker bei Tempo 50, zog sich dabei aber nur leichte Verletzungen zu.

Auf den letzten Metern bergauf über Kopfsteinpflaster konnte sich Eisenbarth schließlich in einem dezimierten Feld behaupten und überquerte zum Abschluss seiner ersten UCI-Rundfahrt als Dritter die Ziellinie.

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