Mit Ex-Teamkollege Santaromita

Nibali fährt 2023 das Cape Epic und einige Gravel-Events

Von Wolfgang Preß

Foto zu dem Text "Nibali fährt 2023 das Cape Epic und einige Gravel-Events"
Vincenzo Nibali bei seinem letzten Rennen als Straßenprofi: Il Lombardia | Foto: Cor Vos

10.10.2022  |  (rsn) - Am Samstag hat Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan) mit "Il Lombardia" das letzte Profi-Rennen seiner 18-jährigen Karriere bestritten. Nach Informationen von radsport-news.com wird  der "Hai von Messina" nun aber nicht nur Berater im geplanten neuen ProTeam von Qhubeka, sondern auch weiter Rennfahrer bleiben - allerdings eher nicht mehr auf der Straße, sondern bei Gravel- und Mountainbike-Rennen: 

"Ich fahre gerne Mountainbike, so habe ich mit dem Radfahren angefangen, und ich hoffe, dass ich nach dem Ende meiner Karriere noch ein paar Rennen fahren kann, nur so zum Spaß", sagte er VeloNews vor einem Jahr.

Wie radsport-news.com in einem Interview mit dem Gründer und Chef des Bozener Radbekleidungs-Schneiders Q36.5 (einer der Hauptsponsoren des neuen Teams), Luigi Bergamo, am Wochenende erfuhr, wird Nibali im kommenden Frühjahr vom 19. bis 26. März das legendäre Mountainbike-Etappenrennen Cape Epic in Südafrika fahren.

Der 36-jährige wird das 680-km-Rennen über acht Teilstücke im Team mit seinem früheren Liquigas-Teamkollegen Ivan Santaromita bestreiten, italienischer Meister von 2013 und Marken-Botschafter von Q36.5. Die Beiden wollen zusammen auch diverse Gravelbike-Rennen fahren, so Bergamo: "Welche genau haben wir noch nicht entschieden, aber es werden auch mehrere Rennen in den USA sein, quasi das Mutterland der Gravel-Races."

Ein heißer Kandidat ist das "Unbound Gravel", eines der ältesten Schotter-Rennen weltweit: Es begann 2006 als "Dirty Kanza" mit 34 Startern und Starterinnen, mittlerweile sind es rund 4000 Fahrer und Fahrerinnen, die immer am ersten Juni-Wochenende durch die Flint Hills in Kansas fräsen.

Mehr über das neue ProTeam von Qhubeka, das zwar offiziell noch nicht lizenziert ist, sehr sicher aber 2023 zum Profi-Peloton gehören wird, lesen Sie morgen im ausführlichen Interview mit Luigi Bergamo auf radsport-news.com.

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