Teil 1: AG2R Citroën

Die Tops und Flops der WorldTeam-Zugänge 2021

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Ben O’Connor (AG2R – Citroën) gewann die 9. Etappe der Tour de France 2021. | Foto: Cor Vos

17.12.2021  |  (rsn) – Zum Jahresende haben wir nochmals die Neuzugänge der 19 WorldTeams in den Blick genommen und die Top-Verpflichtung und den Transfer-Flop ausfindig gemacht.

AG2R Citroën:
Neben dem neuen Sponsor präsentierte die Equipe AG2R Citroën zur Saison 2021 gleich zwölf Neuzugänge, so viele wie keine andere WorldTour-Mannschaft. Nach dem Weggang der Rundfahrtspezialisten Romain Bardet, Pierre Latour und Alexandre Geniez verpflichtete das Management in erster Linie Etappenjäger und Klassikerspezialisten. Neu zum Aufgebot stießen Greg Van Avermaet, Michael Schär, Gijs Van Hoecke (alle CCC), Bob Jungels (Deceuninck – Quick-Step), Marc Sarreau (Groupama – FDJ), Ben O`Connor (NTT), Damien Touzé (Cofidis), Stan Dewulf (Lotto Soudal), Lilian Calmejane (Total Direct Energie), Clement Berthet (Delko) sowie Nicolas Prodhomme und Anthony Jullien (beide Neo-Profis).

Der Top-Transfer: Ben O` Connor
Mit seinem Etappensieg beim Giro d`Italia 2020 fuhr der Australier ins Rampenlicht und empfahl sich für AG2R Citroën. Die Teamleitung erhoffte sich von O’Connor vor allem auf Bergetappen Spitzenplatzierungen und Siege. Bei der Tour de France erfüllte der 26-Jährige dann sogar die höchsten Erwartungen, als er nach einem erfolgreichen Ausreißversuch die 9. Etappe nach Tignes für sich entschied und zwischenzeitlich sogar Rang zwei im Gesamtklassement belegte. Den Podiumsplatz konnte O’Connor dann zwar nicht bis Paris verteidigen. Doch auch der vierte Platz im Schlussklassement hätte dem Kletterspezialisten kaum jemand zugetraut.

Ein fünfter Gesamtrang bei der Tour des Alpes Maritimes (2.1), Platz zwölf bei Paris – Nizza, ein sechster Gesamtrang bei der Tour de Romandie, wo er zudem Zweiter der Königsetappe wurde, sowie Platz vier bei der Mont Ventoux Challenge (1.1) und Rang acht im Gesamtklassement des Critérium du Dauphiné zeigten, dass Team-Manager Vincent Lavenue ein echter Transfercoup gelungen war.

Der Transfer-Flop: Bob Jungels
Gemeinsam mit Greg Van Avermaet sollte der ehemalige Sieger bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und Kuurne-Brüssel-Kuurne  in die Erfolgsspur führen. Während dem belgischen Olympiasieger zumindest noch das eine oder andere Spitzenresultat gelang, lief beim Luxemburger gar nichts zusammen: Jungels fuhr in seiner neunten Profisaison nicht einmal in die Top Ten.

Allerdings wurde der 29-Jährige immer wieder durch Verletzungen und Erkrankungen zurückgeworfen. Schon zu Saisonbeginn machte ihm eine Rückenverletzung zu schaffen, beim Amstel Gold zog sich Jungels bei einem heftigen Sturz eine Gehirnerschütterung zu. Im Sommer musste er zwei Operationen über sich ergehen lassen und sogar eine dreimonatige Rennpause einlegen, nachdem in seinen unteren Gliedmaßen Endofibrose diagnostiziert worden war, eine krankhafte Verengung der Arterien.

Ein kleiner Hoffnungsschimmer glimmte im letzten Saisonrennen auf: Nach einer ordentlichen Vorstellung belegte Jungels beim französischen Herbstklassiker Paris-Tours Rang 21.

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