Teil 16: Jumbo - Visma

Die Tops und Flops der WorldTeam-Zugänge 2021

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Olav Kooij (Jumbo - Visma) | Foto: Cor Vos

29.12.2021  |  (rsn) – Zum Jahresende haben wir nochmals die Neuzugänge der 19 WorldTeams in den Blick genommen und die Top-Verpflichtung und den Transfer-Flop ausfindig gemacht.

Teil 16: Jumbo - Visma
Zwar wurde im vergangen Winter kein Top-Star verpflichtet, dafür aber hat sich Jumbo - Visma sowohl in der Breite als auch mit Talenten verstärkt. Die Abgänge  Tom Leezer (Karriereende), Amund Grondahl Jansen (Bike Exchange), Bert-Jan Lindeman (Qhubeka - NextHash), Taco van der Hoorn (Intermarché - Wanty - Gobert) sowie Laurens De Plus (Ineos Grenadiers) waren allesamt zu verschmerzen.

Mit Olav Kooij, Gijs Leemreize und Mick van Dijke (ab September) wurden gleich drei talentierte Fahrer aus dem eigenen Devo-Team mit Profiverträgen ausgestattet, dazu wurde der hochveranlagte David Dekker (SEG Racing) verpflichtet. Hinzu kamen Kletterer Sam Oomen (Sunweb), Zeitfahrspezialist Edoardo Affini (Mitchelton - Scott) sowie Klassikerjäger Nathan Van Hooydonck (CCC).

Der Top-Transfer: Olav Kooij
Nachdem er bis in seine Juniorenzeit hinein noch Eisschnelllauf mit Radsport kombiniert hatte, legte sich der Niederländer schließlich fest und fasste sehr schnell Fuß im Peloton. Nach einer starken ersten U23-Saison wurde der damals 19-jährige Kooij schon 2021 die WorldTour-Mannschaft integriert und fuhr prompt eine Reihe von Spitzenplatzierungen heraus. So wurde er Etappenzweiter bei der Ungarn-Rundfahrt (2.1), Siebter der Niederländischen Straßenmeisterschaften, Zweiter auf dem dritten Teilstück der Polen-Rundfahrt sowie Dritter bei der U23-Weltmeisterschaft in Flandern. Seine Saison krönte Kooij schließlich mit gleich zwei Etappensiegen beim Cro Race (2.1) in Kroatien sowie Platz drei beim italienischen Eintagesrennen Gran Piemonte (1.Pro). Mit viel Selbstvertrauen und nach dem Abgang von Dylan Groenewegen dürfte er 2022 noch mehr Chancen auf (Sprint)-Siege bekommen

Der Transfer-Flop: Fehlanzeige
Eine wirkliche Enttäuschung unter den Neuzugängen gab es nicht. Oomen verrichtete am Berg wichtige Helferdienste und wurde dazu noch Achter der Tour de Suisse und 18. der Vuelta a Espana, Affini konnte wieder an seine Zeitfahrleistungen von 2019 anknüpfen, was die Plätze zwei und drei in den beiden Giro-Zeitfahren sowie Rang zwei bei der Benelux-Tour untermauerten;  und auch Van Hooydonck konnte mit Rang sieben bei Gent-Wevelgem noch ein Spitzenresultat einfahren. Zu gefallen wussten auch die Jungspunde: Dekker fuhr zum Saisonauftakt bei der UAE Tour  gleich zwei zweite Plätze auf WorldTour-Niveau ein, Leemreize war bei U23-Rundfahrten erfolgreich (Sieg bei der Ronde de l`Isard und Vierter der Tour de L`Avenir); Van Dijke schließlich wurde nach seinem Aufstieg ins WorldTeam Dritter beim Cro Race, wo er zudem auf zwei Etappen Podiumsplätze belegte.

 

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