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08.03.2021 | (rsn) - Das Lob kam vom routinierten Anfahrer: "Sam ist im Moment die Siegmaschine", sagte Michael Morkov voller Hochachtung, nachdem Sam Bennett (Deceuninck – Quick-Step) die 1. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen hatte.
Dabei hatte der Däne seinem Kapitän gar nicht den Sprint angezogen, sondern ihn nur 500 Meter vor dem Ziel an einem Hinterrad abliefern, von dem Bennett seine Siegesserie fortsetzte, die bei der UAE Tour mit zwei Erfolgen begonnen hatte.
"Es ist schwieriger, bei einer bergauf führenden Zielgerade einen klassischen Zug an der Spitze zu formieren", begründete Morkov die Deceuninck-Taktik. "Es ging also mehr darum, Sam zu den anderen zu bringen, die um den Sieg fahren, um dann den stärksten Mann gewinnen zu lassen."
Das war eindeutig Bennett, der nicht mal zum Sprinten an den Unterlenker griff und schon Meter vor dem Ziel die Arme zum Jubeln in die Höhe reißen durfte. Chancenlos waren nicht nur Arnaud Demare (Groupama - DFJ) und Mads Pedersen (Trek - Segafredo) auf den Rängen zwei und drei, sondern auch der sechstplatzierte Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe), von dessen Hinterrad Bennett aus angetreten war
"Die Verengung der Straße auf den letzten 500 Metern hat es sehr, sehr schwierig gemacht. Wir wollten mich in Position zu bringen. Doch dann haben sie mich an einem Hinterrad abgeliefert, anstatt die volle Führung zu übernehmen. Da haben die Jungs einen tollen Job gemacht!, sagte Bennett nach seinem vierten Etappensieg bei Paris-Nizza. Die ersten drei hatte er im Trikot von Bora - hansgrohe eingefahren.
Der Sprinter ist zudem der erste Ire seit Stephen Roche im Jahr 1990, der in Paris-Nizza das Trikot des Gesamtführers trägt. Heute will er noch einen draufsetzen. "Es ist immer schön, im Gelben Trikot zu gewinnen. Mit den Beinen von heute kann das gelingen", meinte der 30-Jährige, der unterwegs auf viel Wind hofft, weil eine Windkante seine Chancen erhöhen könnten. Bennetts Begründung: "Mein Team liebt den Wind."
Radsport News ist ab 14 Uhr im Live-Ticker bei der 2. Etappe dabei.
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