--> -->
05.03.2021 | (rsn) - Auch wenn er noch nie in seiner Profikarriere so spät in die Saison gestartet ist, nimmt Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) beim 79. Paris-Nizza das Unternehmen Titelverteidigung mit Optimismus in Angriff. “Das ist nicht die perfekte Vorbereitung für solch ein Rennen. Es wäre von Vorteil gewesen, wenn ich zuvor schon eins gefahren wäre, aber diesmal wird es wahrscheinlich vielen anderen Fahrern auch so ergehen“, meinte der Berliner gegenüber radsport-news.com.
Ursprünglich hatte Schachmann seinen Saisonstart bei der Valencia-Rundfahrt Anfang Februar geplant, dann jedoch musste das Rennen wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden und der 27-Jährige sich auf Training beschränken. “Trotzdem ist es nicht unbedingt schlecht, eine lange Saison erst später zu beginnen“, fügte Schachmann an.
Zuversichtlich stimmt ihn, dass vom Rennausfall abgesehen die Vorbereitung nach Wunsch lief. “Zum Glück konnten wir trotz der Covid-Situation unser Trainingsprogramm durchziehen. Ich bin die gesamte Saisonpause durch gesund geblieben und konnte viel aus meinen drei Trainingslagern mitnehmen. Ich bin also optimistisch hinsichtlich der anstehenden Rennen“, sagte er.
Bei Paris-Nizza hat sich Schachmann gleich das höchste Ziel gesetzt, nämlich wie schon 2020 das Gelbe Trikot zu erobern. “Ich werde natürlich mit dem Ziel starten, meinen Titel zu verteidigen, aber angesichts der starken Konkurrenz wird es schwierig“, sagte er mit Blick auf die vorläufige Startliste, auf der sich Namen wie die von Vuelta-Sieger Primoz Roglic (Jumbo - Visma) oder von Giro-Gewinner Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) finden.
Auch 2021 wieder ein perfekter Start ins Rennen zur Sonne?
“Ich spüre nicht allzu viel Druck, aber ich werde sehr motiviert in das Rennen gehen. Es ist vielleicht nicht unbedingt das größte Ziel meiner Saison, aber es wäre trotzdem schön, dort ein gutes Ergebnis zu erzielen“, sagte Schachmann, für den das “Rennen zur Sonne“ der Auftakt zu einer anspruchsvollen Frühjahrskampagne mit Mailand-Sanremo, Baskenland-Rundfahrt und den Ardennenklassikern bildet.
Im vergangenen Jahr gelang ihm dabei ein perfekter Start, als er die 1. Etappe gewann und danach das maillot jaune mit Geschick, Glück und der Hilfe seines Teamkollegen Felix Großschartner bis nach Nizza behauptete, wo er als fünfter deutscher Profi in einem engen Duell mit Ties Benoot (Sunweb) den Gesamtsieg feiern konnte.
“Die erste Etappe des letzten Jahres war wetterbedingt ziemlich schwierig und das hat eine entscheidende Rolle gespielt“, blickte er zurück und fügte an, dass er sich ein ähnliches Szenario auch für den diesjährigen Auftakt, bei dem eine erneut hügelige Etappe ansteht, wünschen würde: “Wenn es die Bedingungen zulassen, werde ich versuchen, dort erneut einen Sieg zu erzielen. Aber vielleicht muss ich eine andere Etappe anvisieren, mal schauen, wie es mit dem Wetter aussieht“, erklärte er.
Der Etappenplan, der dem von 2020 ähnelt, sollte Schachmann dabei in die Karten spielen - und auch vor der Konkurrenz ist dem Vorjahressieger nicht bang. “Es gibt große Namen auf der Startliste. Andererseits war im vergangenen Jahr das Feld auch hochklassig. Es ist Paris-Nizza, daher wird es natürlich sehr gute Fahrer anziehen. Letztlich werden auch einige andere Fahrer ihre Saison hier beginnen, so dass sich viele von uns in der gleichen Situation befinden werden“, ging Schachmann von ähnlichen Ausgangsbedingungen aus.
16.03.2021Geschke arbeitete für Laporte, nicht für Schachmann(rsn) - Als erfahrenen Tour-de-France-Helfer für Guillaume Martin hat die französische Cofidis-Equipe zur Saison 2021 Simon Geschke verpflichtet. Beim ersten gemeinsamen Einsatz mit dem Franzosen b
15.03.2021Schachmann: “Roglic hätte den Sieg genauso verdient wie ich“ (rsn) - Nur weil Spitzenreiter Primoz Roglic (Jumbo - Visma) auf der Schlussetappe stürzte, konnte Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) zum zweiten Mal in Folge Paris-Nizza gewinnen. Deshalb ware
15.03.2021Schachmann war zur Stelle, als Roglic patzte(rsn) - Bis rund 25 Kilometer vor dem Ziel der Schlussetappe von Paris-Nizza verlief der Saisoneinstieg für Primoz Roglic (Jumbo – Visma) perfekt: Der Slowene stand nach drei Etappensiegen und üb
14.03.2021Nach zwei Stürzen erlebt Roglic bitteres Déjà Vu (rsn) - Es ist ihm wieder passiert! Vor gut einem halben Jahr wähnte sich Primoz Roglic (Jumbo – Visma) bereits als Sieger der Tour de France. Mit 57 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Tad
14.03.2021Die Schlussetappe wirbelt Paris-Nizza durcheinander(rsn) - Auf der Schlussetappe von Paris-Nizza überschlugen sich die Ereignisse: Der Gesamtführende Primoz Roglic (Jumbo-Visma) stürzte zweimal und verlor den Kontakt zum Feld. Plötzlich übernahm
14.03.2021Schachmann nimmt am letzten Tag Roglic Gelb noch ab(rsn) - Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) hat auf der Schlussetappe des 79. Paris-Nizza das schier Unmögliche geschafft und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) das Gelbe Trikot noch abgenommen. Der
14.03.2021Mäder trennten nur 20 Meter vom ganz großen Glück(rsn) - Schon bei der vergangenen Vuelta a Espana imponierte Gino Mäder bei einer Bergankunft und musste sich am Ende der 17. Etappe am Alto de la Covatilla nur David Gaudu (Groupama - FDJ) geschlage
14.03.2021Die Renneinsätze der Fahrer aus deutschsprachigen Ländern(rsn) - Die Radsportsaison 2021 nimmt trotz der Corona-Pandemie an Fahrt auf, auch die deutschsprachigen Fahrer sind bereits wieder im Einsatz. Wir liefern Ihnen einen wöchentlichen Überblick über
14.03.2021Vorschau auf die Rennen des Tages / 14. März(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
13.03.2021Geschlagener Schachmann bestätigt seinen Vorjahressieg(rsn) - Zwar muss Bora - hansgrohe weiter auf den ersten Sieg in dieser Saison warten, doch nach der Königsetappe von Paris-Nizza herrschte beim deutschen WorldTour-Rennstall allgemeine Freude. Mit e
13.03.2021Unerbittlicher Roglic zerstört Mäders und Schachmanns Träume(rsn) - Auch in La Colmiane kannte Primoz Roglic (Jumbo - Visma) keine Gnade und sichert sich seinen dritten Etappensieg beim 79. Paris-Nizza. Auf den letzten Metern der 119 Kilometer langen Königset
13.03.2021Roglic fängt auf Königsetappe Mäder noch ab,Schachmann Dritter(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat bei Paris-Nizza seinen dritten Tagessieg geholt und seinen Vorsprung im Gesamtklassement weiter ausgebaut. Der 31-jährige Slowene entschied die auf 119,5 Kil
15.11.2025Osborne wird in Abu Dhabi zum dritten Mal Esports-Weltmeister (rsn) - Jason Osborne ist zum dritten Mal Esports-Weltmeister geworden. Der 31-Jährige Titelverteidiger holte sich in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) nach einem packenden Kampf letztlich sou
15.11.2025Klassikerqualitäten in den Dienst des Kollektivs gestellt (rsn) – Vor seinem sechsten Jahr als Berufsradfahrer wechselte Johan Jacobs erstmals die Teamfarben: Vom spanischen Rennstall Movistar ging der Schweizer zur französischen Equipe Groupama – FDJ.
15.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
15.11.2025Nieuwenhuis auch durch Stürze und defekten Schuh nicht zu stoppen (rsn) – Nach Siegen beim Exact Cross in Heerde und bei der X2O Badkamers Trofee in Lokeren hat Joris Nieuwenhuis (Ridley) auch in der Superprestige zugeschlagen. In Merksplas war der Niederländer b
15.11.2025Brand gewinnt auch zweites Superprestige-Rennen der Woche (rsn) – Vier Tage nach ihrem Sieg bei der Superprestige in Niel hat Lucinda Brand (Baloise – Glowy Lions) in der Crossserie erneut zugeschlagen. In Merksplas reichte ihr eine Attacke zur Rennmitte
15.11.2025Diabetiker-Team Novo Nordisk kann langfristig planen (rsn) – Das US-Team Novo Nordisk wird auch in den kommenden Jahren im Peloton vertreten sein. Wie der Zweitdivisionär meldete, sei der Vertrag mit dem Sponsor Novo Nordisk, der ursprünglich Ende 2
15.11.2025Brand peilt am Wochenende denkwürdiges Cross-Jubiläum an (rsn) – Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) geht an diesem Wochenende auf Rekordjagd. Die 36-jährige Niederländerin will ihre imponierende Serie von 48 Podiumsplätzen in Serie ausbauen. Sollte si
15.11.2025Pogacar entscheidet sich im Training fürs EM-Trikot (rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team Emirates – XRG) ist aktueller Welt- und Europameister. Da das Regenbogentrikot höherwertiger als das des kontinentalen Titelträgers, wird es Pogacar in den Re
15.11.2025Kein neuer Vertrag mehr: Froome vor dem Karriereende? (rsn) – Für den viermaligen Tour-de-France-Sieger Chris Froome deutet sich das Karriereende an. Wie sein Team Israel - Premier Tech auf Instagram bekanntgab, wird der 40-jährige Brite wie auch die
15.11.2025Schreiber gibt beim X2O-Cross in Hamme ihr Saisondebüt (rsn) – Aufgrund mehrere Erkrankungen geriet Marie Schreibers Vorbereitung auf die Cross-Saison 2025/26 durcheinander. Die U23-Vizeweltmeisterin zog sich bei der Tour de l´Avenir Femmes eine Corona
15.11.2025Mit internationalen Erfolgen im Gepäck zum neuen Team (rsn) - Für Dominik Röber (Benotti - Berthold) brachte die Saison 2025 seine erfolgreichsten internationalen Ergebnisse. Mit Platz zwei im Gesamtklassement und dem dritten Rang auf der letzten Etap
14.11.2025Afrikanisches Team Amani: Ziel ist die Tour de France Femmes (rsn) – Nachdem das ruandische Amani-Männerteam bereits seit Anfang 2025 mit einer Kontinental-Lizenz im Feld vertreten ist, wird ab der kommenden Saison auch ein Frauenteam in der dritten Division