Zehnter beim Omloop Het Nieuwsblad

Politt holte in Ninove das Optimum heraus

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Nils Politt (Bora - hansgrohe) beim 76. Omloop Het Nieuwsblad | Foto: Cor Vos

27.02.2021  |  (rsn) - Omloop Het Nieuwsblad zählte bisher nicht zu den Lieblingsklassikern von Nils Politt. Bei bisher fünf Teilnehmern sprang für den langen Hürther als bisher bestes Ergebnis ein 19. Platz im Jahr 2019 heraus.

Nach der 76. Auflage könnte das anders aussehen, denn der Neuzugang von Bora - hansgrohe beendete zum Auftakt der flämischen Klassikersaison nach 200,5 Kilometern zwischen Gent und Ninove nicht nur auf einem respektablen zehnten Platz, sondern vertrat auch den nach einer Corona-Erkrankung noch aussetzenden Peter Sagan zur Zufriedenheit der Teamleitung. “Ich glaube, das ist das beste Ergebnis, das wir unter den Bedingungen heute erreichen konnten“, kommentierte der Sportliche Leiter Steffen Radochla den Auftritt des Klassikerspezialisten.

Allerdings wollte Politt selber nach dem Rennen nicht mäkeln. “Ich bin mit meiner Top-10 Platzierung sehr zufrieden“, befand der 26-jährige, der sich auf den letzten hektischen Kilometern gut zu behaupten wusste, nachdem ihm seine Helfer wieder zuvor wieder an die Spitzengruppe um Weltmeister Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) herangeführt hatten.

“Das Team hat einen ausgezeichneten Job gemacht. Es gab ein paar Probleme am Molenberg, wo keiner vorne war, um die Nachführarbeit zu übernehmen. Aber am Ende haben alle eine wirklich tolle Leistung hingelegt“, sagte Politt, der im Finale allerdings auf die Unterstützung von Marcus Burghardt verzichten musste. Der 37-jährige Samerberger musste nach einem Sturz auf den letzten 50 Kilometern das Rennen aufgeben und wird am Sonntag bei Kuurne-Brüssel-Kuurne durch Maciej Bodnar ersetzt.

Aber auch ohne Burghardt mühte sich Politts Helferriege nach Kräften und letztlich erfolgreich, den Kapitän wieder nach vorn zu bringen. “Nach dem Molenberg war er nicht in der besten Position, der Gruppe um Alaphilippe zu folgen, aber das Team investierte dann, um die Lücke zu schließen, (das war) ein Beispiel von guter Zusammenarbeit“, lobte Radochla sein Team.

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