--> -->
05.12.2020 | (rsn) - Jenes kryptische Interview, welches Mark Cavendish nach dem Scheldeprijs gab und wo er seinen Abschied vom Profiradsport andeutete, darf nun in den Tiefen der Mediatheken verschwinden. Denn die Karriere des 146-fachen Rennsiegers wird zehn Jahre nach seinem WM-Titel 2011 weitergehen. Auch 2021 wird der Mann von der Isle of Man im Peloton vertreten sein, und zwar in den Farben von Deceuninck – Quick Step.
"Ich kann gar nicht ausdrücken, wie froh ich bin, zurückzukommen. Ich habe meine Zuneigung zu meiner Zeit mit dem Team nie verborgen und für mich fühlt sich das wirklich so an, als würde ich nach Hause kommen", erklärte der 35-Jährige in einer Presseaussendung des belgischen Rennstalls. Drei Jahre seiner Karriere verbrachte Cavendish bei der Mannschaft von Patrick Lefevere, von 2013 bis 2015.
44 Siege feierte er in dieser Zeit. "Wir und Mark teilen viele schöne Erinnerungen und haben eine lange gemeinsame Geschichte", freute sich der Teammanager und fügte an: "Während seiner dreijährigen Amtszeit im Team hat er nicht nur Dutzende von Siegen für das Team errungen, er zeigte auch erstaunlichen Elan und was für ein unglaublich engagierter Teamplayer er ist. Wir freuen uns, dass er zu unserer Familie zurückkehrt, da er ein guter Anführer ist und eine Fülle von Erfahrungen mitbringt, die er mit unseren jungen Fahrern teilen kann. Gleichzeitig sind wir zuversichtlich, dass er dem Team noch etwas zu geben hat."
Cavendishs letzter Sieg datiert aus dem Februar 2018, als er eine Etappe der damaligen Dubai-Rundfahrt für sich entscheiden konnte. An seine Siegesserien aus früheren Zeiten konnte der Brite, der zu den erfolgreichsten Radprofis der Geschichte zählt, aber seit 2016 nicht mehr anknüpfen. Wohl auch deshalb hofft Cavendish mit der Rückkehr zu alten Wurzeln auf eine Trendwende: "Neben der unglaublichen Gruppe von Fahrern kann ich es kaum erwarten, wieder mit den Mitarbeitern zu arbeiten, von denen die meisten während meiner ersten Zeit schon hier waren und Teil einer der erfolgreichsten Perioden meiner Karriere waren - einer Ära, auf die ich immens stolz bin. Ich kann es kaum erwarten, wieder im Wolfsrudel zu sein ", so Cavendish, der die Neuigkeiten mit einem vielsagenden Instagram-Post bereits kurz vor Veröffentlichung der Pressemitteilung angedeutet hatte. Dort postete er das Bild eines Wolfsrudels.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon