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13.11.2020 | (rsn) - Alessandro Petacchi hat bestritten, dass sein früherer Teamkollege Danilo Hondo in seiner Aussage im Prozess um die “Operation Aderlass“ vor dem Landgericht München gemeinsames Blutdoping zugegeben habe. Hondo sei falsch zitiert worden, hieß es in einer an die italienischen Medien verschickten Stellungnahme des 46-jährigen Italieners, der 2015 zurückgetreten war und wegen seiner Verwicklung in die “Operation Aderlass“ von der UCI nachträglich für zwei Jahre gesperrt wurde.
Wie der ehemalige Weltklassesprinter weiter schrieb, habe er mit Hondo telefoniert und dieser habe ihm seine Zeugenaussage über seinen Anwalt zukommen lassen. Darin fände sich keine Passage, in der Hondo behauptete, dass Petacchi in seiner Anwesenheit oder allein Blutdoping betrieben habe.
Die Nachrichtenagentur dpa hatte Hondo mit den Worten zitiert: "Wenn man so ein enges Verhältnis hat, das fast brüderlich war, dann hat man kein Problem damit, dass man zusammen in einem Raum gedopt wird." Der 46-Jährige fuhr gemeinsam mit Petacchi von 2010 bis 2012 für das italienische Lampre-Team und hatte bereits vor seiner Aussage in München zugegeben, dass er 2011 bis 2012 Blutdoping unter der Regie des angeklagten Sportmediziners Mark Schmidt betrieben und dafür rund 25.000 Euro gezahlt habe.
Als 2019 bei der "Operation Aderlass" der Dopingring aufflog, wurde auch Hondo als einer von Schmidts Kunden genannt. Der gebürtige Cottbuser gestand in einem Interview schließlich Blutdoping und wurde als damaliger Schweizer Nationaltrainer entlassen.
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