--> -->
31.10.2020 | (rsn) – Auch wenn die Vuelta a Espana für Simon Geschke nach bereits drei Etappen und ohne Ergebnis zu Ende ging, war die Spanien-Rundfahrt für den 34-Jährigen eine Reise wert. Denn erst bei der letzten Grand Tour des Jahres fiel die Entscheidung, wo der Freiburger nach der Auflösung seines CCC-Teams im kommenden Jahr fahren wird: nämlich bei Cofidis, wo er einen Einjahresvertrag unterschrieb.
“Die Entscheidung ist erst ziemlich spät gefallen. Mit (Teamchef, d. Red) Cedric Vasseur habe ich erst bei der Vuelta gesprochen. Der ausschlaggebende Punkt war, dass das Team mehr Support für Guillaume Martin wollte und wir beide der Meinung waren, dass ich da sehr gut reinpassen würde. Danach ging es dann recht schnell“, sagte Geschke zu radsport-news.com.
Auch mit seinem neuen französischen Kapitän Martin konnte Geschke während der Vuelta schon sprechen. “Wir haben einige Male länger geredet. Sein Englisch ist sehr gut und er ist ein wirklich netter Fahrer. Aber den Eindruck hatte ich schon vorher“, berichtete Geschke.
Ein paar Informationen zu seinem neuen Arbeitgeber hatte sich Geschke zudem bei Landsmann Marco Mathis eingeholt, der seit 2019 für die französische WorldTour-Equipe fährt. “Wir haben kurz geschrieben, aber das meiste hat mir Cedric Vasseur schon erzählt“, so der hügelfeste Allrounder.
Ausschlaggebend für den Wechsel nach Frankreich waren für Geschke auch die Pläne von Vasseur für das Team. “Seit er General Manager ist, war ja auch ein Aufwärtstrend zu erkennen“, so Geschke.
Einen solchen Aufwärtstrend zeigte auch Guillaume Martin, der in seinem ersten Jahr bei Cofidis mit Rang drei beim Criterium du Dauphiné und dem elften Platz bei der Tour de France zu überzeugen wusste. Aktuell trägt er bei der Spanien-Rundfahrt das Bergtrikot. Für ihn soll Geschke bei den wichtigsten Rennen der Lieutnant werden.
“Ich traue ihm noch sehr viel zu. Er ist noch nicht lange in der WorldTour und war jetzt trotzdem mit 27 schon 11. der Tour de France und auch bei Eintagesrennen immer vorne mit dabei. Normalerweise kommen seine stärksten Jahre noch, und ich wäre nicht überrascht, wenn er bei einer Gran Tour in der Zukunft mal auf dem Podium steht“, zeigte sich Geschke zuversichtlich.
Für ihn selbst wird es bei seinem neuen Arbeitgeber wohl etwas weniger Freiräume geben, als in den letzten beiden Jahren bei CCC. “Aber ich werde, wenn ich gut bin, auch mal auf eigene Faust fahren können. Ich habe ja dieses Jahr ein paar Mal gezeigt, dass ich das kann und das Team schätzt es auch so ein, dass das hilfreich sein kann. Es ist auch für jemanden wie Guillaume angenehmer, wenn der Druck, Ergebnisse zu liefern, nicht immer nur auf ihm lastet. Auch wenn er natürlich bei schweren Rennen immer Anspruch auf die Leaderrolle hat“, stellte Geschke, in diesem Jahr Dritter der Tour Down Under und Zehnter beim Fleche Wallonne, klar.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit 23 Sportlern und Sportlerinnen, und damit dem größten Aufgebot aus einem deutschsprachigen Land, reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda. Und auch wenn
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts
(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K
(rsn) – Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda werden sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Männer keine österreichischen Teilnehmer dabei sein. "Wir wollen nicht nur mitfahr
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Mittwoch fällt der Startschuss für die 85. Ausgabe der Tour de Luxembourg (2.Pro). Neben den früheren Triumphatoren Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team) und Mattias Skjelmose (Lidl -
(rsn) – Wie bereits im Frühjahr spanische Medien berichteten, soll die Vuelta a Espana 2026 auf den Kanarischen Inseln enden. Demnach seien vier Etappen geplant, wobei auch die beiden legendären A
(rsn – Nach den Massenprotesten am letzten Tag der Vuelta a Espana, in deren Folge die 21. Etappe in Madrid nicht ausgetragen werden konnte, hat der Radsportweltverband UCI angekündigt, dass es in
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams Rembe - rad-net und Storck - Metropol haben bei der anspruchsvollen Turul Romaniei (2.2) eine Woche voller Angriffe, Rückschläge und letztlich großem Jubel e