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11.07.2020 | (rsn) – Mit der angekündigten Verpflichtung des viermaligen Tour-de-France-Gewinners Chris Froome (Ineos) hat die Israel Start-Up Nation nicht nur einen sportlichen, sondern in einer Zeit ohne Rennen auch einen Medien-Coup gelandet. Team-Eigentümer Sylvan Adams traut dem 35-jährigen Briten zu, dass Froome trotz bereits vorgerückten Alters in GrandTour-Dimensionen von Eddy Merckx vordringen kann. “Er kann bei den großen Rundfahrten sogar den mythischen elf Gesamtsiegen von Eddy Merckx nahe kommen. Und dann müssen wir uns überlegen, wer der größte Fahrer aller Zeiten ist“, meinte der Multi-Millionär im Gespräch mit dem TV-Sender Sporza.
Offensichtlich zweifelt Adams nicht daran, das Froome, dessen letzter GrandTour-Triumph aus dem Jahr 2018 datiert, als er den Giro d’Italia gewann, trotz seines katastrophalen Sturzes beim letztjährigen Critérium du Dauphiné wieder zu altbekannter Stärke zurückfinden wird. Doch selbst, wenn Froome, der im Februar ein unauffälliges Comeback bei der wegen der Corona-Pandemie abgebrochenen UAE Tour gab, wieder Weltklasseniveau erreichen sollte, so fehlen ihm noch vier GrandTour-Triumphe, um zu Merckx aufzuschließen.
Dabei zählt für Adams derzeit nur eines: der Gewinn der Tour de France. Mit Froome im Team sei dieses Ziel für 2021 realistisch, betonte er. “Wir wollen mit ihm Geschichte schreiben. Wenn er wieder gewinnt, wird er die magischen fünf Tour-Siege haben, mit einem sechsten Sieg würde er einen neuen Rekord aufstellen“, blickte er voraus. Für einen Traum hält Adams dieses Vorhaben übrigens nicht. “Weil das so klingt, als wäre es nicht machbar. Es ist ein Ziel, ein machbares Ziel. Und ich denke wirklich, dass es passieren wird.“
Dazu benötigte Froome allerdings eine Helferriege, die deutlich stärker ist als diejenige, die Adams ihm jetzt bieten könnte. Deshalb wird Israel Start - Up Nation in den kommenden Monaten vor allem weitere kletterstarke Profis verpflichten müssen. Ob in dem Zusammenhang der Wechsel etwa von Greg Van Avermaet (CCC) Sinn ergeben würde, darf bezweifelt werden.
Der Olympiasieger aus Belgien, dessen Rennstall sich nach einem neuen Sponsor umschauen muss, gehört zu den weltbesten Klassikerspezialisten und würde demnach nicht mehr in das neue Teamgefüge passen. Dennoch schloss Adams eine mögliche Verpflichtung nicht aus: “Greg ist einer der besten Klassikerfahrer aller Zeiten, sicherlich aber seiner Generation. Er kann mit Peter Sagan konkurrieren. Ich habe großen Respekt vor Van Avermaet und wo immer er auch unterschreiben wird, er wird weiter Rennen gewinnen. Natürlich gibt es Interesse. Bei einem solchen Fahrer kann man nichts anderes sagen. Aber ich kann die Gerüchte weder bestätigen noch dementieren“, sagte der 61-Jährige.
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