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24.02.2020 | (rsn) - Es war eine lange Reise nach Kolumbien, ich war einen ganzen Tag unterwegs, bis wir in Paipa ankamen. Wir haben dort auf 2500 Metern Höhe übernachtet, im Training sind wir recht oft sogar auf über 3000 Metern unterwegs gewesen. Für mich war es das erste Höhentrainingslager überhaupt, also etwas komplett Neues. Und ich hätte nicht gedacht, dass man die Höhe auf dem Rad so derart merkt. Es war fast schon abartig, so zu trainieren.
Generell war Kolumbien mit der Kultur und den Menschen ein unglaubliches Erlebnis. Jeder Fahrer, der an der Rundfahrt (Colombia 2.1) teilgenommen hat, hat sich gefühlt wie ein Hero, weil die Aufmerksamkeit, die einem von den Leuten entgegengebracht wurde, unglaublich war. Egal ob, man auf einer Café-Fahrt unterwegs war oder an einer Ampel stand oder auch vor dem Hotel, bevor es zu den Rennen ging. Die Menschen sind von allen Seiten angerannt gekommen und wollten Fotos mit uns machen. Jetzt weiß ich, wie es sich für einen Fußballstar in etwa anfühlt, wenn er vor die Haustür tritt. Wenn man nicht dort gewesen ist, kann man sich das gar nicht vorstellen.
Auch die Rundfahrt war top organisiert. Wir sind dort hauptsächlich zu Trainingszwecken gefahren, um uns auf die Klassiker vorzubereiten. Mit den Ergebnissen waren wir zufrieden, wir standen jeden Tag auf dem Podium außer auf der letzten Etappe. Mit meiner Form war ich auch einverstanden, gerade für die Höhe lief es bei mir überraschend gut. Ich hoffe, dass ich fit bin für die anstehenden Rennen.
Insgesamt waren die drei Wochen an der Seite von Bob Jungels und Julian Alaphilippe für mich ein echtes Erlebnis: zwei unglaubliche Charaktere. Alaphilippe ist in echt so, wie man ihn aus dem TV kennt. Einfach locker, ein richtig guter Typ. Und mit Jungels unterwegs zu sein war wie ein Sechser im Lotto, da er deutsch spricht, und das tat auch mal gut nach den letzten Monaten, die komplett auf Englisch liefen.
Am Sonntag geht es für mich nach Belgien, am 3. März bestreite ich dort Le Samyn und fünf Tage später den GP Monseré, danach geht es nochmals kurz heim, ehe ich in Belgien anschließend die Eintagesrennen bestreiten werde. Ich bin jedenfalls guter Dinge.
Viele Grüße,
Euer Jannik
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