--> -->
24.02.2020 | (rsn) - Caleb Ewan (Lotto Soudal) ist seiner Favoritenrolle auf der 2. Etappe der 2. UAE Tour gerecht geworden und hat wie im Vorjahr die anspruchsvolle Ankunft am Hatta Dam gewonnen. Der Australier bewies an der 600 Meter langen und im Schnitt sieben Prozent steilen Schlussrampe gutes Timing und hatte die schnellsten Beine.
Mit seinem dritten Saisonsieg übernahm der 25-jährige auch die Gesamtführung der zweiten WorldTour-Rundfahrt der Saison und zeigt sich im Ziel zufrieden: “Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg, es war ein wirklich schweres Finish.“ Trotz eines im Vergleich zum Vorjahr anspruchsvolleren Profils konnte sich Ewan problemlos im Feld halten und hob deshalb die Arbeit seiner Teamkollegen hervor: “Ich dachte, es würde heute durch das Profil schwerer werden als im letzten Jahr, aber der Wind hat es erleichtert. Das Team hat einen tollen Job gemacht, um mich in der letzten Kurve abzuliefern.“
Bereits im unteren Teil des Schlussanstiegs hatte der Irische Meister Sam Bennett (Deceuninck - Quick Step) den Sprint eröffnet, während Ewan geduldig blieb. “Ich hätte auch unten schon starten können, aber ich dachte, es wäre besser, ein paar Sekunden zu warten“, erklärte er im Zielinterview. “Du gewinnst das Rennen auf den letzten 20 oder 30 Metern“, fügte er an.
Während Bennett auf den letzten Metern schwächelte, zahlte sich Ewans Geduld aus, und so konnte er erneut am Hatta Dam triumphieren. Hierbei half ihm auch die Erfahrung des Vorjahres: “Ich wusste wie lange ich durchhalten kann und konnte meinen Sprint perfekt timen und bis zur Ziellinie beschleunigen“, betonte er.
In der Gesamtwertung führt Ewan nun mit zwölf Sekunden Vorsprung auf Bennet und 16 vor dem Etappendritten Arnaud Démare (Groupama - FDJ). Bester Deutscher ist Rick Zabel auf Rang acht. Der 26-Jährige zeigte am Hatta Dam als Fünfter eine starke Vorstellung. Während die Klassementfavoriten mit einem Rückstand von 20 Sekunden auf Ewan eng beieinander liegen, konnte sich Alexey Lutsenko (Astana) am zweiten Zwischensprint eine Bonussekunde sichern und ist 19 Sekunden Rückstand nun Gesamtfünfter.
So lief das Rennen:
Gleich nach dem Start löste sich ein Duo von Vini-Zabu KTM aus dem Feld und bildete die kleine Ausreißergruppe des Tages. Leonardo Tortomasi und sein Teamkollege Veljko Stojnic fuhren einen maximalen Vorsprung von 4:20 Minuten heraus, ehe Lotto Soudal im Feld die Kontrolle übernahm und den Rückstand langsam reduzierte.
Die beiden Ausreißer, die bereits am Vortag den Sprung in die Gruppe des Tages geschafft hatten, führten das Rennen gemeinsam bis zur zweiten Sprintwertung des Tages, 47 Kilometer vor dem Ziel, an. Nachdem Stojnic sich an beiden Sonderwertungen die maximalen Punkte und Bonussekunden gesichert hatte, ließ er sich ins Feld zurückfallen, während sein Teamkollege sein Glück als Solist versuchte.
Der Vorsprung des Solisten schrumpfte nun schneller, ehe auch Tortomasi 22 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde. Im Feld wurde es zunehmend hektischer und jedes Team versuchte, seinen Kapitän gut zu positionieren. Auf den letzten neun Kilometern attackierten Victor Campenaerts (NTT Pro Cycling) und Nicola Conci (Trek - Segafredo) und konnten sich leicht absetzen. Im Feld mussten unter anderem der Gesamtführende Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) und Mark Cavendish (Bahrain - McLaren) abreißen lassen.
Nach kurzer Unruhe im Feld formierten sich die Teams der Sprinter um Deceuninck - Quick Step, UAE Emirates und Lotto Soudal und schlossen die Lücke zu den beiden Ausreißern. Das Feld fuhr in hohem Tempo und geschlossen auf den letzten Kilometer, ehe Bennett den Sprint eröffnete.
(rsn) - Zwei Tage, nachdem sein Teamkollege Maximiliano Richeze das Krankenhaus verlassen hat, ist auch Fernando Gavirias Quarantänezeit zu Ende. Auf Instagram teilte der Sprinter des UAE-Teams mit,
(rsn) - Nach 18 Tagen durfte Maximilian Richeze (UAE Team Emirates) das Krankenhaus in Abu Dhabi verlassen, wo er wegen seiner Infektion mit dem Corona-Virus in Quarantäne bleiben musste. Sein Teamko
(rsn) - Nachdem zu Wochenbeginn Dmitrii Strakhov von seinem Team Gazprom - RusVelo als Träger des Coronavirus Sars-CoV-2 geoutet worden war, hat nun auch Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) via Vide
(rsn) - Namentlich bestätigt wurde bis zum Dienstag keiner der im Rahmen der UAE Tour angeblich positiv auf das Coronavirus getesteten Sportler und Teammitarbeiter. Jetzt aber hat der russische Renns
(rsn) - Die Teams Groupama - FDJ, Cofidis und Gazprom - RusVelo können die Vereinigten Arabischen Emirate nun doch schon früher verlassen als gedacht, nachdem neuerliche Tests negativ ausgefallen w
(rsn) - Laut Berichten der Gazzetta dello Sport sollen sich unter den sechs neuen CoViD-19-Fällen im Quarantäne-Lager der UAE Tour auf Yas Island auch vier Fahrer befinden - zwei davon seien Russen,
(rsn) - Das Ministerium für Gesundheit und Prävention (MoHAP) in den Vereinigten Arabischen Emiraten hat bekanntgegeben, dass im Zusammenhang mit der UAE Tour sechs weitere Fälle der CoViD-19-Erkra
(rsn) - Die meisten Teams sind von der UAE Tour inzwischen nach Hause zurückgekehrt. Doch Cofidis, Groupama - FDJ, Gazprom - RusVelo und das einheimische UAE Team Emirates verweilen noch immer im Hot
(rsn) - Das Chaos in Abu Dhabi hält an: Nachdem am Samstag 167 Tests auf das Coronavirus "negativ" ausgefallen waren, dürften die seit Donnerstagabend in ihren Hotels in Quarantäne festgehaltenen T
(rsn) - 133 Radprofis sitzen nach dem Abbruch der UAE Tour in Abu Dhabi fest. Der Grund sind zwei Fälle des Coronavirus, der bei zwei Mechanikern aus dem Tross festgestellt worden sein soll. Seit Fre
(rsn) - Alle der bei der UAE Tour bisher 167 durchgeführten Tests auf den Coronavirus COVID-19 sind negativ ausgefallen. Das teilten die Organisatoren der Rundfahrt mit und bezogen sich dabei auf ein
(rsn) - Am Donnerstagmittag verließ Michael Morkov die Vereinigten Arabischen Emirate und wünschte seinen Teamkollegen von Deceuninck - Quick-Step für die verbleibenden Etappen der UAE Tour viel Gl
(rsn) – Lange Zeit war während der Vuelta nichts von der UCI zu hören. Der Weltverband berief sich auf seine politische Neutralität und hielt sich raus, während bei einem der wichtigsten Wettbew
(rsn) – Die Vuelta Espana 2025 wird als besonders in die Geschichte eingehen. Nicht unbedingt aufgrund der sportlichen Auffälligkeit, wenngleich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unter ande
(rsn) - Für Mick van Dijke (Red Bull - Bora - hansgrohe) ist die Saison mutmaßlich beendet. Der Niederländer ist am Samstag in seiner Heimat bei einer Trainingsausfahrt gestürzt und brach sich dab
(rsn) – Dass Sport und Politik selten harmonieren, ist keine neue Erkenntnis. In der Dimension der auftretenden Probleme hat die Vuelta a Espana aber zumindest in Radsport-Verhältnissen gemessen
(rsn) – Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team) hat bei der 80. Ausgabe der Vuelta a España Geschichte geschrieben. Sein dritter Gesamtrang in Spanien bescherte zum zweiten Mal in diesem Jahrtausen
(rsn) - Die pro-palästinensischen Proteste, die am Sonntag für ein vorzeitiges Ende der Vuelta 2025 sorgten, hatten nicht nur die letzte Etappe auf dem Gewissen, sondern auch die offizielle Siegereh
(rsn) – Jonas Vingegaard (Team Visma – Lease a Bike) hat die 80. Ausgabe der Vuelta a España und damit die dritte Grand Tour seiner Karriere gewonnen. Vor João Almeida (UAE - Emirates – XRG/+1
(rsn) – Die elftägige Tour of Poyang Lake (2.2) durch Zentralchina hätte für das Team Bike Aid und vor allem für Oliver Mattheis kaum besser starten können. Der 30 Jahre alte Kletterer des deut
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Mit dem Rennen in Wenholthausen ist die Rad-Bundesliga 2025 zu Ende gegangen. Der Wettkampf, der zugleich als Deutsche Bergmeisterschaft gewertet wurde, bot wie gewohnt einen harten Kampf. De
(rsn) – Die Straßenrennen bei den Weltmeisterschaften 2025 in Ruanda haben es in sich. Vor allem die nackten Zahlen sprechen bereits Bände und suggerieren Titelkämpfe, die nur unter reinen Bergsp
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir