--> -->
05.12.2019 | (rsn) - Nach vier Tagen Urlaub auf Bali und zehn Tagen in Vietnam hat Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) das Training begonnen, das ihn im kommenden Jahr aufs Podium der Tour de France bringen soll. “Wenn man Vierter war, ist das ein logisches Ziel“, erklärte der Ravensburger, der Platz drei nur um 25 Sekunden verpasste! Am Rande der Teampräsentation in Kolbermoor sprach radsport-news.com mit dem 27-jährigen Rundfahrtspezialisten.
Herr Buchmann, wäre bei der Tour mit etwas Glück noch mehr als Rang vier möglich gewesen?
Emanuel Buchmann: Man braucht nicht unbedingt mehr Glück. Es kann schon reichen, wenn man kein Pech hat. Es fehlte ja nicht viel. Im Mannschaftszeitfahren haben wir 47 Sekunden auf den Sieger Jumbo – Visma (mit dem späteren Dritten Steven Kruijswijk) verloren. Ein Mannschaftszeitfahren steht im nächsten Jahr nicht mehr im Programm. Auch ohne Riesenglück ist das Podium möglich.
War nicht auch Pech, dass die letzten beiden Bergetappen wegen des schlechten Wetters nicht komplett gefahren werden konnten?
Buchmann: Ja, gerade die vorletzte Etappe nach Tignes hätte schon gut für mich sein können. Aber im Nachhinein kann man nicht sagen, ob ich da noch etwas hätte machen können, oder ob die anderen stärker als ich gewesen wären. Aber prinzipiell wäre es schon eine Etappe für mich gewesen.
Im letzten Jahr hat Ihnen in den Bergen etwas die Unterstützung gefehlt. Jetzt wurde etwa Lennard Kämna verpflichtet. Wie wichtig war Ihnen das?
Buchmann: Sehr! Bei der letzten Tour hatte ich für die Berge ja nur Gregor Mühlberger, der einen richtig guten Job gemacht hat. Wenn man aber andere Teams wie Jumbo oder Ineos betrachtet, die drei oder vier Helfer dabei hatten, da war das ist schon ein Unterschied. Wenn es mal nicht optimal läuft, oder man einen Defekt hat, dann sind Helfer sehr wichtig.
Wird nun ein Team zusammengestellt, dassschon vor der Tour zusammen trainieren wird, um sich einzuspielen?
Buchmann: Ja, Gregor wird auf jeden Fall dazugehören. Er ist gesetzt. Jetzt sind wir am Überlegen, wer noch mitfährt. Vielleicht Felix (Großschartner) oder Lennard (Kämna). Das ist aber noch nicht fertig geplant.
Wie sieht Ihr Programm bis zur Tour aus?
Buchmann: Genauso wie letztes Jahr. Erst die Mallorca Challenge, dann die UAE Tour, danach die Baskenland-Rundfahrt, die Dauphiné und die Tour.
Begleitet von dem Team, das Sie bei der Tour unterstützen soll?
Buchmann: Ja, es ist geplant, dass wir mehrere Rennen zusammen bestreiten. Damit wir aufeinander eingestellt sind.
(rsn) - Die Begrüßung im neuen Team Bora – hansgrohe hätte für Lennard Kämna nicht schöner sein können. "Ich freue mich, Verstärkung für die Berge bekommen zu haben“, antwortete Emanuel B
(rsn) - Maximilian Schachmann hat die Ardennenklassiker und die Olympischen Spiele von Tokio zu seinen Saisonhöhepunkten 2020 auserkoren. Dazu kommt der Giro d’Italia als weiteres großes Ziel. Dag
(rsn) - Bereits vor der Teampräsentation am Dienstagabend teilte Bora - hansgrohe mit, dass der zweite Titelsponsor seinen Vertrag vorzeitig bis Ende 2021 verlängert hat. Doch der Rennstall von Mana
(rsn) - Nach dem bisher erfolgreichsten Jahr der Teamgeschichte will Bora - hansgrohe in der kommenden Saison noch einen draufsetzen. Im Interview mit radsport-news.com sprach Sportdirektor Enrico Poi
(rsn) - Nach dem Wechsel von Davide Formolo zum UAE Team Emirates wird Bora - hansgrohe 2020 bei den großen Rundfahrten auf nur noch zwei Kapitäne bauen können. Das sollte aber keinen Verlust an Qu
(rsn) - Bis sein großes Ziel in Erfüllung geht, muss Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) noch mindestens ein Jahr warten. "Ich werde 2020 die Tour de France nicht bestreiten“, bestätigte der De
(rsn) - In einem großen Autohaus in Kolbermoor unweit der Raublinger Teamzentrale präsentierte Bora – hansgrohe vor 300 Gästen das Aufgebot für 2020. Die Nachricht des Abends verkündete Team-Ma
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Zum Auftakt der Straßen-WM wird am Sonntag wird in Kigali im Zeitfahren der Männer der Nachfolger von Remco Evenepoel ermittelt. Der Belgier will in Ruanda auf 1550 Metern Höhe seinen dri
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer