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17.10.2019 | (rsn) - Taylor Phinney wird zum Saisonende seine Karriere beenden. Das teilte sein Team EF Education First am Donnerstag mit und bestätigte damit bereits im Internet kursierende Gerüchte. Seinen letzten Einsatz wird der 29-jährige US-Amerikaner am Sonntag beim Japan Cup (1.HC) absolvieren.
“Ich habe lange schon immer wieder mit dieser Entscheidung gekämpft, und mit langer Zeit meine ich ein paar Jahre“, erklärte Phinney in einem Interview auf der Hompage seines Teams, für das er in dieser Saison auf nur 25 Renntage kam. “Letztendlich habe ich das Gefühl, dass mein Körper diese Entscheidung für mich getroffen hat. Ich war als Profi länger verletzt als gesund. Und ich hatte das Gefühl, dass es an der Zeit war, meine Chips einzutauschen und das Casino zu verlassen.“
Phinney, Sohn von Connie Carpenter Phinney, Olympiasiegerin im Straßenrennen 1984, und Davis Phinney, erster amerikanische Tour-Etappensieger, sorgte schon in jungen Jahren sowohl auf der Bahn als auch auf der Straße für Furore, wurde 2009 und 2010 Weltmeister in der Einzelverfolgung und gewann in diesen beiden Jahren auch jeweils die U23-Ausgabe von Paris-Roubaix.
2011 wurde er Profi beim BMC-Team, wo ihm in den ersten vier Jahren zehn Siege gelangen, darunter der im Prolog zum Giro d’Italia 2012, der ihm für drei Tage das Rosa Trikot einbrachte. Die hoffnungsvoll begonnende Karriere wurde 2014 jäh unterbrochen durch einen Sturz bei den US-Meisterschaften, als Phinney im Straßenrennen bei hohem Tempo gegen die Streckengitter prallte und sich einen komplizierten mehrfachen Beinbruch zuzog. Ende 2015 kehrte der Klassiker- und Zeitfahrspezialist ins Peloton zurück und gewann gleich in seinem zweiten Rennen eine Etappe der US Pro Challenge.
Danach erreichte Phinney aber nie wieder sein altes Niveau, woran auch ein Wechsel zum EF-Vorgänger Cannondale im Jahr 2017 nichts änderte. Dazu kamen weitere Verletzungen und Erkrankungen, die ihn immer wieder zurückwarfen. 2018 deutete er als Achter bei Paris-Roubaix nochmals sein großes Potenzial an, es war das beste Ergebnis bei seinem Lieblingsrennen.
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