--> -->
13.10.2019 | (rsn) – Im Alter von 29 Jahren wartet auf den Schweizer Patrick Schelling der zweite Teil des Abenteuers WorldTour. Vor fünf Jahren fuhr er zuletzt in der höchsten Division des Profiradsports, ehe er vor dem Karriereende stand. Denn nach der Auflösung des Schweizer IAM-Teams musste er mangels Alternativen in die kontinentale Liga wechseln. Vier Jahre fuhr er für Vorarlberg – Santic, etablierte sich als Leistungsträger der österreichischen Mannschaft und bekam nun beim WorldTour-Neuling aus Israel, der Israel Cycling Academy, eine neue Chance.
"Für mich stand es in den vergangenen vier Jahren immer auf der Kippe, ob ich weiterfahren oder aufhören soll. Da es aber jedes Jahr ein Stück vorwärts ging mit der Form, konnte ich nicht aufhören. Deshalb war ich schon froh, dass es jetzt geklappt hat und ich mit neuer Motivation weiterfahren kann", erklärte der im Kanton St. Gallen geborene Schelling gegenüber radsport-news.com
2019 absolvierte er eine beeindruckend starke Saison, zum einen im Trikot der Vorarlberger als auch als Teil der Schweizer Nationalmannschaft, für die er an den beiden WorldTour-Rennen Tour de Suisse und Tour de Romandie teilnahm. Der starke Kletterer wurde Gesamtelfter bei seiner Heimatrundfahrt, Vierter beim Grand Prix Lugano und bei der Österreich Rundfahrt Etappenzweiter am schwierigen Anstieg hinauf zum Kitzbüheler Horn.
Bei der Israel Cycling Academy trifft Schelling nun auf einige alte Bekannte, allen voran Kjell Carlström, der neue General Manager des WorldTeams. "Aber auch Matthias Brändle oder Matteo Badilatti kenne ich gut. Für mich waren die letzten Jahre vier gelungene Jahre. Ich konnte und musste Verantwortung übernehmen und bin Thomas Kofler und dem Team Vorarlberg sehr dankbar", sagte er. Denn das kleine österreichische Kontinental-Team mit seinem guten Rennprogramm gab dem Schweizer eine neue Perspektive und eine neue Chance.
"Ich bin im Vergleich zu 2015 sicher reifer geworden und sehe die Situation etwas lockerer. Die WorldTour ist kein Neuland mehr", erklärte Schelling, der vor knapp drei Wochen aufgrund einer Gürtelrose seine Saison vorzeitig beenden musste. Nun sitzt er wieder auf dem Rad und trainiert schon für die neuen Aufgaben.
"Ich werde als Helfer in den topographisch schweren Rennen zum Einsatz kommen. In erster Linie freue ich mich auf all die schönen Rennen, die ich jetzt fahren kann", blickte er voraus. Auch bei seinem neuen Team hat er ein gutes Gefühl: "Das Projekt der Israel Cycling Academy sagt mir sehr zu. Man spürt, dass sie Großes im Sinn haben und es fühlt sich gut an, Teil davon zu sein", so Schelling.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Zum Auftakt der Straßen-WM wird am Sonntag wird in Kigali im Zeitfahren der Männer der Nachfolger von Remco Evenepoel ermittelt. Der Belgier will in Ruanda auf 1550 Metern Höhe seinen dri
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer