Franzosen und Spanier arbeiten an einer Vereinbarung

Erfolgt der Grand Depart 2023 im Baskenland?

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Das Logo der Tour de France | Foto: A.S.O.

08.10.2019  |  (rsn) - Nach spanischen Medienberichten stehen die Chancen gut, dass die Tour de France 2023 im spanischen und französischen Baskenland beginnt. Wie es hieß, stünden die baskische Regionalregierung der spanischen Seite und der Tour-Organisatore ASO kurz vor einer Einigung. Jean-René Etchegaray, der Präsident der französischen Region und Bürgermeister von Bayonne, soll demnach schon den Grand Depart im Baskenland angekündigt haben.

Sein spanischer Gegenüber Iñigo Urkullu zeigte sich dagegen wesentlich zurückhaltender und sprach davon, dass man sich noch im frühen Stadium der Gespräche befände. Er bestätigte aber, dass alle Parteien an einem Start der Frankreich-Rundfahrt 2023 im Baskenland arbeiteten. “Es muss noch entschieden werden, wo genau die Tour beginnt und in welcher Gegend die folgenden Etappen ausgetragen werden“, erläuterte er.

Wie es weiter in den spanischen Zeitungen hieß, sei Bilbao, die größte Stadt der der spanischen Autonomen Gemeinschaft Baskenland, aussichtsreichster Kandidat für die Ausrichtung des Grand Departs 2023.

Die Tour de France machte zuletzt 2018 im - französischen - Baskenland Station, als zwischen Saint-Pée-sur-Nivelle und Espelette das entscheidende Einzelzeitfahren ausgetragen wurde, das Tom Dumoulin vor Chris Froome und dem schließlichen Gesamtsieger Geraint Thomas gewann.

Die Frankreich-Rundfahrt wird 2020 im südfranzösischen Nizza beginnen, im Jahr darauf erfolgt der Grand Depart in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen.

 

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