--> -->
01.07.2019 | (rsn) - Kaum zurück von den European Games in Minsk, ging es für mich Richtung Cottbus, genauer gesagt nach Spremberg. Dort sollten auf mehr oder weniger bekanntem Terrain die diesjährigen Zeitfahrmeister gekrönt werden. Nach einer kurzen Akklimatisierungsrunde am Donnerstag starteten die Wettkämpfe am Freitagnachmittag.
Neben den begehrten Meistertrikots für die Elite und U23 wurden auch wieder Punkte für die Radbundesliga ausgefahren. In diesem Jahr fuhren die U23 und die Elite dieselbe Distanz von 35 Kilometern, eine prima Möglichkeit, sich mit den World-Tour-Fahren zu vergleichen. Diese Regelung finde ich persönlich sehr gelungen, da sich vor allem die älteren Bundesligafahrer nicht mehr zwischen der Elite und Bundesligawertung entscheiden müssen. Somit konnte auch ich nach langer Zeit mal an den Elite-EZ- Meisterschaften teilnehmen.
Während ich mich auf der Rolle auf Betriebstemperatur brachte, waren unsere U23er fleißig auf der Strecke unterwegs und kamen mal mehr, mal weniger gut gelaunt zurück. Wir hatten in den letzten Wochen und Monaten einiges für diese Zeitfahren investiert und waren gespannt, was für uns rausspringen würde. Ich war so gut wie fertig und wollte mich bereit machen für meinen Start, da drang die Nachricht durch, dass Miguel Heidemann sich den Titel in der U23 gesichert hat.
Zunächst nicht ganz sicher, ob diese Nachricht stimmt, schauten wir uns an, die Bestätigung folgte. Der absolute Wahnsinn, Miguel wird Deutscher Meister! Meine Konzentration auf mein Rennen war damit erstmal komplett dahin, aber die Freude über Miguel war einfach nur riesengroß.
An der Siegerehrung konnte ich leider nicht teilnehmen, auf der Rampe sitzend lauschte ich jedoch noch ein wenig der Nationalhymne, bevor ich auf die Strecke geschickt wurde.
Mit meinem Rennen war ich recht zufrieden, ich fand meinen Rhythmus schnell, musste jedoch im Mittelteil schwer kämpfen. Im Nachhinein bin ich vielleicht die ersten Kilometer etwas zu schnell angegangen, daran ist aber ganz sicher Miguel schuld, der mich aus meiner wichtigen Konzentrationsphase riss...
Mit dem Meistertitel, dem Sieg in der Tagesmannschaftswertung und dem neunten Platz für mich ist der Knoten für uns in der Bundesliga wohl endlich geplatzt.
Nach den anfänglich durchwachsenen Rennen konnten wir unser Potenzial abrufen. Als Zweiter in der Mannschaftswertung haben wir den direkten Startplatz zwar verpasst, sehen aber zuversichtlich der endgültigen Entscheidung um die Startplätze für die Deutschland Tour entgegen.
Ich verabschiede mich jetzt erst einmal nach Kanada, melde mich aber wieder im Juli nach dem nächsten Bundesligarennen auf den Nürburgring.
Beste Grüße
Christopher
(rsn) - Liebe Leserinnen und Leser, vergangenes Wochenende stand das große Finale in der Radbundesliga an. Auf einer schönen und auch sehr selektiven Strecke, inklusive einer Bachdurchquerung, wurde
(rsn) - Die ersten drei Wochenenden im September sind dieses Jahr für die Bundesliga reserviert. Nach dem Mannschaftszeitfahren vergangene Woche stand gestern bereits der vorletzte Lauf der Serie an.
(rsn) - Nach einer kleineren Bundesliga-Pause melde mich wieder zurück aus Genthin. Nach unserem Überraschungserfolg im vergangenen Jahr reisten wir zuversichtlich zu den nationalen Meisterschaften
(rsn) - Liebe Leserinnen und Leser, nach einer kurzen Sommerpause ging es für uns zum nächsten Bundesliga Rennen an den Nürburgring. Es war das erste Rennen nach der offiziellen Entscheidung, welc
(rsn) – Am Wochenende stand der nächste Lauf der Rad-Bundesliga auf dem Programm. Für uns Fahrer ging es dabei jedoch nicht nur um wertvolle Bundesliga-Punkte, es wurden auch die Deutschen Bergmei
(rsn) - Liebe Leserinnen und Leser, am Wochenende trafen sich alle im schönen Erzgebirge für das nächste Rennen der Rad-Bundesliga 2019. Damit ging der Kampf um den begehrten Deutschland Tour-Star
(rsn) - Liebe Leserinnen und Leser, in diesem Jahr trete ich bei radsport-wews.com als Blogger die Nachfolge von Phillip Walsleben an. Ich werde euch nach jeder Station der Rad-Bundesliga berichte
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit 23 Sportlern und Sportlerinnen, und damit dem größten Aufgebot aus einem deutschsprachigen Land, reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda. Und auch wenn
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts
(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K
(rsn) – Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda werden sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Männer keine österreichischen Teilnehmer dabei sein. "Wir wollen nicht nur mitfahr
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Mittwoch fällt der Startschuss für die 85. Ausgabe der Tour de Luxembourg (2.Pro). Neben den früheren Triumphatoren Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team) und Mattias Skjelmose (Lidl -
(rsn) – Wie bereits im Frühjahr spanische Medien berichteten, soll die Vuelta a Espana 2026 auf den Kanarischen Inseln enden. Demnach seien vier Etappen geplant, wobei auch die beiden legendären A
(rsn – Nach den Massenprotesten am letzten Tag der Vuelta a Espana, in deren Folge die 21. Etappe in Madrid nicht ausgetragen werden konnte, hat der Radsportweltverband UCI angekündigt, dass es in
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams Rembe - rad-net und Storck - Metropol haben bei der anspruchsvollen Turul Romaniei (2.2) eine Woche voller Angriffe, Rückschläge und letztlich großem Jubel e