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16.03.2019 | (rsn) - Geraint Thomas (Sky) ist auf der 4. Etappe von Tirreno-Adriatico vorzeitig vom Rad gestiegen. Wie sein Team später erklärte, habe der Tour-de-France-Sieger mit Magenproblemen zu kämpfen. Thomas, der im Gesamtklassement der Fernfahrt bereits vor dem heutigen Tag rund zwei Minuten Rückstand aufwies, gab das Rennen, das auf dem hügeligen Kurs mit hohem Tempo absolviert wurde, nach rund 130 Kilometern auf.
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Im Zusammenhang mit der "Operation Aderlass“ hat offenbar auch Tom Dumoulin (Sunweb) Zweifel an der Effektivität des sogenannten Biologischen Passes. “Es zeigt sich an den Ermittlungen auch, dass es sehr schwierig ist, juristisch zu beweisen, dass jemand dopt. Besonders mit dem Blutpass“, sagte der Niederländer nach der 3. Etappe von Tirreno-Adriatico zu radsport-news.com. “Wenn man Epo im Urin findet, ist es einfach. Aber im Blutpass gibt es immer natürliche Fluktuationen. Und es ist sehr schwer zu sagen, ob das eine natürliche Veränderung ist oder Doping." Dumoulin kommentierte auch die Selbstanzeige seines früheren Teamkollegen Georg Preidler, der vor zwei Wochen Blutdoping zugegeben hatte. “Ich war sehr schockiert, als ich davon erfahren habe, besonders weil ich Georg gut kenne. Wir waren Mannschaftskollegen über sechs Jahre oder so. Offensichtlich hat er aber nicht viel in diesem Team gelernt“, sagte Dumoulin.
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Auch der gestrige Etappensieger Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) wurde zum Erfurter Blutdopingskandal befragt, in dessen Mittelpunkt der ehemalige Gerolsteiner-Teamarzt Mark Schmidt steht. “Wenn ich an die erwischten Radsportler denke, wird mir bang zumute. Nicht wegen der Kontrollen, nein, sondern deswegen, was in ihren Köpfen vorgegangen sein muss“, sagte der Italienische Meister. “Ich bin 2010 in den Radsport gekommen. Da haben uns die Teams eingebläut, dass es bei einem Fall passieren kann, dass ein ganzer Rennstall dicht machen muss, dass alle Leute ihre Arbeit verlieren. Deshalb kann ich das nicht verstehen.“
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(rsn) - Im Prozess um die “Operation Aderlass“ ist der Erfurter Sportmediziner Mark Schmidt zu einer Haftstrafe von vier Jahren und zehn Monaten verurteilt worden. Das Landgericht München II befa
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