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02.02.2019 | (rsn) - Erster Start, erster Sieg! Mit Emanuel Buchmann als Gewinner der Trofeo Andratx-Lloseta hatte auf Mallorca wohl niemand gerechnet. Dass es neben der Deutschen Meisterschaft 2015 sein erster richtiger Erfolg als Profi ist, noch dazu in einem stark besetzten Feld, macht den Triumph noch überraschender.
Für Außenstehende! Nicht aber für Bora – hansgrohe!
Das deutsche Team hatte im zweiten Rennen der Mallorca Challenge von Anfang an auf den Rundfahrtspezialisten gesetzt. “Wir hatten mit Majka und Buchmann die Idee, auf den letzten Kilometern zu attackieren. Patrick Konrad war für einen eventuellen Sprint vorgesehen“, verriet Sportdirektor Enrico Poitschke die Taktik im Gespräch mit radsport-news.com.
Der Plan war nach einer gründlichen Streckeninspektion entstanden. Poitschke: “Wir hatten uns das Finale angeschaut. Wir wussten, dass es extrem winklig ist und dass Ausreißer dort nur schwer einzuholen sind. Das haben wir den Rennfahrern auch gesagt und haben ihnen auch nochmal ein Video gezeigt.“
Auch die Wahl auf Buchmann als einen der Protagonisten war nicht vom Himmel gefallen, obwohl der Ravensburger direkt aus dem Training kam, ohne einen Renneinsatz zuvor. Poitschke: “Seine Werte im Training waren stark und er fühlte sich gut. Seine Wintervorbereitung war ohne Probleme verlaufen. Er ist gesund geblieben und hatte gut trainieren können.“ Den letzten Beweis, dass er gut drauf ist, lieferte Buchmann dann in den letzten Trainingseinheiten ab. Poitschke: “Da sind wir noch einen Test gefahren, der gut verlief. Wir wussten also, dass er etwas drauf hat.“
Einzig überraschend war also, wie der 26-Jährige den Plan umsetzte. Als niemand damit rechnete, setzte er etwa 20 Kilometer vor Schluss zur Attacke an. “Es gab viele Angriffe, doch führen wollte niemand mehr, da habe ich es auch versucht. Als mir niemand folgte, zog ich durch“, schilderte Buchmann die entscheidende Situation gegenüber radsport-news.com.
War es nur Glück, oder das richtige Bauchgefühl, dass einen guten Rennfahrer vom Rest unterscheidet? Poitschke: “Wann die richtige Situation ist, kann man vorher nie festlegen. Das ist abhängig vom Renngeschehen und dem Gefühl der Rennfahrer. Dass es schon so zeitig vor dem Ziel war, hat er für sich entschieden. Dass es zum Sieg reichte, machte alles nur noch schöner.“
Dabei hatte Buchmann vor dem Start gegenüber radsport-news.com nur eine “Trainingsfahrt“ angekündigt. Im Ziel gestand er dann mit einem Augenzwinkern: “Am Ende war es keine Trainingsfahrt mehr.“
Nein! Sein erster internationaler Sieg als Profi!
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