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22.12.2018 | (rsn) - Ein unglaubliches Debüt in der WorldTour legte Hermann Pernsteiner (Bahrain – Merida) hin. Dem Niederösterreicher gelang beim Grand Prix Lugano der erste Sieg im Dress seiner neuen Mannschaft und auch bei den einwöchigen Rundfahrten hinterließ er einen guten Eindruck. Im Herbst gab der ehemalige Mountainbiker sein GrandTour-Debüt bei der Vuelta a Espana. Dort musste Pernsteiner allerdings nach einem Sturz in der letzten Woche aufgeben.
"Ich kenne das Stürzen vom Mountainbike, aber ich habe mich nicht wirklich umstellen müssen vom Marathon auf die Straße. In den Situationen, wo ich heuer reingezogen wurde, war ich nie selbst Schuld. Es ist natürlich schade, wenn sich vor dich einer hinlegt und du die Rundfahrt deswegen verlassen musst", erklärte er im Gespräch mit radsport-news.com. Pernsteiner erwischte es in diesem Jahr zweimal schwerer, bei der Österreich Rundfahrt auf der vorletzten Etappe und eben auf dem 17. Abschnitt in Spanien, als er in einer Abfahrt über Fabio Aru abflog, der mit einem technischen Gebrechen an seinem Rad zu kämpfen hatte.
Speziell in den Abfahrten sieht der 28-Jährige aus der Buckligen Welt sogar eine seine Stärken, die er vom Mountainbike auf die Straße adaptieren konnte: "Natürlich in den technischen Abfahrten der Alpen, denn wenn es gerade aus runter geht, dann fehlt mir natürlich das Gewicht." Zuletzt ließ er sich auch von den Scheibenbremsen überzeugen, die er schon aus dem Mountainbike-Bereich kennt. 
Im nächsten Jahr können die Fahrer des Teams aus Bahrain noch selbst auswählen, welches System sie auf ihrem Merida-Rennrad montiert haben wollen. "Ich werde die Scheibenbremse nehmen. Sie sind super, da man speziell die Kurven ganz anders ausreizen kann. Bei trockenen Straßenverhältnissen sind die Unterschiede zu vernachlässigen. Wenn es nass ist, dann hat man mit der Scheibe einen Vorteil, aber speziell die Kurvengeschwindigkeiten sind deutlich höher", sagte Pernsteiner. 
Olympia 2020 als großes Fernziel
Gleich zwei Wochen nach seinem letzten Einsatz in China begann er hochmotiviert mit dem Training. Erst vor drei Jahren war er sporadisch auf die Straße gewechselt, als er beim damaligen Team Amplatz – BMC die Chance bekam, an der Österreich Rundfahrt teilzunehmen. 2017 intensivierte er sein Straßenprogramm, gewann die Tour d'Azerbaïdjan. 
Mit dem Sieg sowie einem sechsten Platz bei der Slowenien-Rundfahrt brachte er sich ins Gespräch bei Bahrain – Merida, die ihm einen Vertrag für 2018 anboten. "So eine Chance muss man nützen. Das war der eigentliche Beweggrund für meinen Terrainwechsel. Es lief aber schon von 2016 an wirklich perfekt und ich denke, dass ich mit meinem Alter den Wechsel ins Profilager wirklich auf dem letzten Abdrücker geschafft habe."
Ende Mai wurde Pernsteiner Zweiter bei der Japan-Rundfahrt und befuhr auch Teile des Olympiakurses von 2020. Dort am Start zu stehen, würde dem Fahrer des Teams Bahrain – Merida gefallen. Planungssicherheit bis Tokyo hat er, denn im Herbst wurde sein Vertrag bei Bahrain - Merida bis 2020 verlängert "Ich denke, dass das eine ganz Interessante Geschichte für Bergfahrer wird in Japan. Das ist ein richtig schwieriger Kurs und die Anstiege sind länger als bei der Weltmeisterschaft in Innsbruck. Olympische Spiele sind etwas einzigartiges und dort am Start zu stehen ist sicher ein Ziel", sagte Pernsteiner.
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