Stölting überzeugt in Luxemburg und Frankreich

Mager und Quaade imponieren mit erfolgreichen Aufholjagden

Foto zu dem Text "Mager und Quaade imponieren mit erfolgreichen Aufholjagden"
Christian Mager (Team Stölting) | Foto: Team Stölting

08.05.2016  |  (rsn) - Auch wenn das Team Stölting weiter auf den ersten Saisonsieg warten muss, so blickt der Gelsenkirchener Rennstall auf einen zufriedenstellenden Samstag zurück.

Beim Flèche du Sud (2.2) in Luxemburg holte Christian Mager als Dritter der Königsetappe die erste Podiumsplatzierung der Saison. Bei den Vier Tagen von Dünkirchen (2.HC) in Frankreich zeigte der Däne Rasmus Quaade eine starke Leistung und liegt dort vor der Schlussetappe auf Top Ten-Kurs.

Mager erhielt vom Team Stölting am Samstag freie Fahrt. Das nutzte der Südhesse, in dem er im Alleingang zu einer 13-köpfigen Spitzengruppe vorfuhr. Als der Kletterspezialist dort angekommen war, hatten sich allerdings schon der spätere Tagessieger Sergio Sousa (Vorarlberg) und der Belgier Serge Dewortelaer (Differdange) nach vorne verabschiedet. Mager gewann immerhin noch den Sprint der Verfolger und wurde Dritter.

"Das ist ein gutes Ergebnis für ihn. Er arbeitet immer hart, um dem Team zu helfen, daher hat er es nach seiner starken Vorstellung heute mehr als verdient", lobte der Sportliche Leiter André Steensen den 24-Jährigen.

Zufrieden war die Sportliche Leitung auch mit der Leistung des Teams in Dünkirchen, wo Quaade auf der Königsetappe als Neunter über den Zielstrich in Cassel rollte und sich damit vor dem letzten Tag auf den neunten Platz vorschob. Umso höher zu bewerten ist diese Leistung, da der 26-Jährige nach einem Defekt in der vorletzten Runde eine kräftezehrende, aber erfolgreiche Verfolgungsjagd auf das reduzierte Feld starten musste.

"Ich habe in der letzten Zeit gut trainiert und fühlte mich heute sehr gut. Die meiste Zeit konnte ich mich im Feld verstecken, nach dem Platten hat es natürlich Energie gekostet, wieder nach vorne zu fahren. Das habe ich zum Glück gerade so geschafft", meinte Quaade, der am Sonntag nochmals Akzente setzen will. "Morgen möchte ich den neunten Platz auf jeden Fall verteidigen, und die Mannschaft wird mich voll unterstützen. Aber falls sich die Möglichkeit ergibt, werde ich auch versuchen, im Finale eine Attacke zu setzen", kündigte Quaade gestern an..

Weitere Radsportnachrichten

06.05.2024Roglic: Pyrenäen-Besichtigung, Höhen-Camp und Dauphiné geplant

(rsn) – Während Jonas Vingegaard aufgrund seiner schweren Verletzungen aus dem Massensturz auf der 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt im Mai nicht mit seinem Team Visma – Lease a Bike im Höhentr

06.05.2024Pogacar stellt wie im kindlichen Spiel historische Episoden nach

(rsn) - Tadej Pogacar kopiert beim 107. Giro d´Italia große Szenen der Vergangenheit. Das qualifiziert ihn für den Radsport-Oscar. Das Rosa Trikot könnte er mit zu viel Spielerei aber auch riskie

06.05.2024Thomas: “Der späte Angriff war sicher nicht der Plan“

(rsn) - Letztlich gab es auf der 3. Etappe des Giro d´Italia (2.UWT) zwar den erwarteten Massensprint, doch bis es dazu kam, mussten erst noch Tadej Pogacar und Geraint Thomas nach einem späten Angr

06.05.2024Bauernfeind beendet Vuelta besser als erwartet

(rsn) – Wer weiß, was alles möglich gewesen wäre. Wenn Ricarda Bauernfeind nicht zu Beginn der Vuelta Feminina (2.WWT) etwas gekränkelt hätte. Und wenn sie von Beginn an als Kapitänin von Cany

06.05.2024Highlight-Video der 3. Etappe des Giro d´Italia

(rsn) - Die 3. Etappe des Giro d´Italia 2024 galt es erster Tag für die Sprinter der diesjährigen Rundfahrt. Doch bevor die schnellen Männer auf der Zielgeradem zum Sprint ansetzen konnten, musste

06.05.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen

06.05.2024Ein Hauch von Mailand-Sanremo

(rsn / ProCycling) – Die Fahrt über die Po-Ebene, ein langer Anstieg in der Mitte der Strecke, das Erreichen der ligurischen Küste und Passagen durch malerische kleine Städtchen – es ist eine E

06.05.2024Merlier gewinnt nach später Attacke von Pogacar und Thomas

(rsn) – Am Ende einer komplett verrückten Etappe gewann Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) auf dem dritten Teilstück des 107. Giro d’Italia (2.UWT) den erwarteten Massensprint. Der Belgier war

06.05.2024Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 3. Etappe

(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a

06.05.2024In Frankfurt und in Vorarlberg gab es wenig zu holen

(rsn) - Die deutschen KT-Teams hatten in dieser Woche ein volles Rennprogramm. Doch die erhofften Erfolge sprangen dabei gegen die internationale Konkurrenz nicht heraus.Die ereignisreichste Woche ha

06.05.2024Milan: “Wenn man das Trikot einmal hatte, will man es wieder“

(rsn) – So spät kommen die Sprinter selten bei einer Grand Tour zum Zug. Die heutige 3. Etappe bietet die erste Chance für die schnellen Männer, um einen Etappensieg zu kämpfen. Einfach wird es

06.05.2024O’Connor “muss jetzt die Konsequenzen tragen“

(rsn) – Wenn Ben O’Connor (Decathlon – AG2R La Mondiale) in diesem Jahr irgendwo an den Start ging, war es meistens von Erfolg gekrönt. Auf seinen Sieg bei seinem Saisonauftakt bei der Murcia-R

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Giro d´Italia (2.UWT, ITA)