Veranstalter erhöht Sicherheitsmaßnahmen

Team Tinkoff-Saxo setzt Vuelta voerst fort

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Sergio Paulinho (Tinkoff-Saxo) wird vom Rennarzt nach seiner Kollision mit einem Motorrad behandelt. | Foto: Cor Vos

03.09.2015  |  (rsn) - Das Team Tinkoff-Saxo ist trotz Ankündigung von Teameigner Oleg Tinkov, die Mannschaft aus der Vuelta zu nehmen, zur 12. Etappe angetreten.

Tinkov wollte diese Maßnahme treffen, nachdem innerhalb weniger Tage seine beiden Schützlinge Peter Sagan und Sergio Paulinho von Begleitmotorrädern umgefahren worden waren und daraufhin das Rennen hatten aufgeben müssen.

Vor dem Start des 12. Teilstücks gab es allerdings ein Meeting mit dem Renndirektor, UCI-Kommissären und Vertretern des spanischen TVs, um Maßnahmen zu beschließen, die die Sicherheit der Fahrer erhöhen sollen.

Bei diesem Treffen wurde vereinbart, dass vor den Etappen Durchsagen an alle Fahrzeuge erfolgen sollen, dass die Sicherheit der Fahrer in jeder Situation höchste Priorität genieße. Außerdem wird der Mindestabstand zwischen Fahrern und sich im Rennen befindenden Motorrädern von fünf auf zehn Meter erhöht. Zu guter Letzt wird die Rennorganisation alle Unterlagen der Fahrer der Begleitfahrzeuge einem Check unterziehen, um sicherzustellen dass sie auch in der Lage sind, ihren Job sicher auszuüben

Diese Maßnahmen überzeugte die Verantwortlichen bei Tinkoff-Saxo. „Allerdings werde man die Rundfahrt mit sofortiger Wirkung verlassen, falls sich solche Vorkommnisse wie mit Sagan und Paulinho wiederholen sollten"; ließ das Team per Presseerklärung mitteilen.

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