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12.10.2014 | (rsn) - Auch mit 43 Jahren ist Davide Rebellin (CCC) noch in der Lage, große Rennen zu gewinnen. Das unterstrich der Italiener am Samstag eindrucksvoll mit seinem Solosieg beim schweren Giro dell`Emilia (Kat. 1.HC).
„Ich fühle mich zehn Jahre jünger, ich bin in toller Form", sagte Rebellin nach dem Rennen, bei dem er den 17 Jahre jüngeren Spanier Angel Madrazo (Caja Rural) auf Rang zwei verwies und auch seinen aufstrebenden Landsleuten Edoardo Zardini, Francesco Bongiorno (beide Bardiani CSF) und Davide Formolo (Cannondale) auf den Plätzen vier bis sechs keine Chance ließ.
Mit der Startnummer 71, seinem Geburtsjahr, ins Rennen gegangen, setzte Rebellin seine entscheidende Attacke auf der letzten von vier Zielrunden und konnte bei elf Sekunden Vorsprung seinen ersten Einzelsieg der Saison richtig auskosten. „Ich liebe dieses Rennen, denn es kommt meinen Fähigkeiten sehr entgegen", sagte der Routinier, der auch gerne vor wenigen Tagen bei der WM im spanischen Ponferrada seine gute Form unter Beweis gestellt hätte.
„Ob ich bei der WM hätte der beste Italiener sein können? Das ist möglich", so der Klassikerspezialist mit Blick auf Rang 13 von Sonny Colbrelli, dem bestplatzierten Italiener in Ponferrada und fügte auch gleich eine Erklärung an. „Ich war schon immer bei den besonders langen und schweren Rennen richtig stark und ich denke, das ist auch heute noch so."
Für die WM war Rebellin aufgrund seines Alters und wegen seiner Dopingvergangenheit - bei den Olympischen Spielen 2008 war er positiv auf CERA getestet und im Anschluss für zwei Jahre gesperrt worden - nicht nominiert worden.
Die nächste Gelegenheit, sich wieder in Szene zu setzen, bietet sich dem langjährigen Gerolsteiner-Kapitän bereits am heutigen Sonntag beim GP Beghelli. Ein Platz auf dem Podium ist dem ältesten Starter auch dort zuzutrauen.
Egal, wie das Rennen ausgeht, eine Abschiedsvorstellung wird der GP Beghelli für Rebellin nicht werden. „Ich möchte mindestens noch ein Jahr bei CCC bleiben und im nächsten Jahr den Giro dell`Emilia mit der Startnummer 1 in Angriff nehmen", kündigte er an.
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