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02.10.2014 | (rsn) – Der UCI-Kalender für das kommende Jahr und die deutschen Erfolge bei den Weltmeisterschaften in Ponferrada machen Hoffnung, und auch das Interesse möglicher Etappenorte ist groß, doch endgültig gesichert ist die Zukunft der Thüringen-Rundfahrt der Frauen noch nicht.
„Dass die Rundfahrt auch 2015 rollen wird, ist keine Selbstverständlichkeit“, sagte Renndirektorin Vera Hohlfeld laut Thüringischer Landeszeitung. Die 42-Jährige, die neben der Rundfahrt auch das Team Maxx-Solar leitet und in diesem Jahr zum Bundesliga-Gesamtsieg geführt hat, befindet sich auf Sponsorensuche.
Dabei helfen dürften Hohlfeld auch die jüngsten Erfolge der deutschen Frauen bei der WM. Denn dass Lisa Brennauer, die im Sommer den Prolog und das Einzelzeitfahren der Thüringen-Rundfahrt gewann und einige Tage das Gelbe Trikot trug, um am Ende Gesamtdritte zu werden, in Ponferrada zur geschlechterübergreifend erfolgreichsten Athletin der Titelkämpfe wurde, spricht für die Klasse des Starterfeldes, das Hohlfeld Jahr für Jahr anlockt.
„Dieser Erfolg wertet unsere Veranstaltung noch einmal zusätzlich auf“, bestätigt auch die Erfurterin. Fürs kommende Jahr hofft sie, auch die Gesamtsiegerin von 2013 wieder mit an Bord holen zu können, die WM-Dritte Emma Johansson. „Es gab schon Kontakt mit ihr und sie signalisierte, dass sie 2015 wieder dabei sein wird“, so Hohlfeld über den schwedischen Publikumsliebling.
Dazu, dass das Starterfeld im kommenden Jahr wieder hochwertiger sein dürfte als 2014, tragen auch die bisherigen Terminplanungen des Radsport-Weltverbandes UCI bei. In diesem Jahr startete die Thüringen-Rundfahrt nur einen Tag nach dem Ende des Giro Rosa, der wichtigsten Rundfahrt im Frauen-Kalender. Das stellte die Teams vor große logistische Herausforderungen, die einige vom Start in Deutschland abhielten.
UCI-Präsident Brian Cookson erklärte im Gespräch mit radsport-news.com am Rande der Tour de France aber bereits, dass dieses Problem für 2015 beseitigt werden würde. Und im Rennkalender für die kommende Saison bestätigt sich dieses Vorhaben nun. Denn während der Giro vom 3. bis 12. Juli ausgetragen werden soll, ist die 28. Auflage der Thüringen-Rundfahrt diesmal vom 17. bis 23. Juli geplant. Somit gibt es 2015 keine gleich- oder höherwertige Konkurrenz-Veranstaltung zum selben Zeitpunkt.
„Für die sieben Tage haben wir acht Bewerber. In den kommenden Wochen wird eine Entscheidung fallen“, zeigt Hohlfeld auf, dass das Interesse in der Region weiterhin groß ist. Doch durch das Interesse der Etappenorte alleine steht die Rundfahrt noch nicht. Wichtig werden in den kommenden Wochen und Monaten neben den Gesprächen mit der Wirtschaft in Sachen Sponsoring auch jene mit der Politik. Die allerdings müssen durch die Landtagswahl Mitte September und die weiterhin ausstehende Regierungsbildung sowie den möglichen Regierungswechsel noch etwas warten.
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