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04.03.2013 | (rsn) - Blel Kadri (AG2R) hat das nach vierjähriger Unterbrechung erstmals wieder ausgetragene italienische Eintagesrennen Roma Maxima - Giro del Lazio (Kat. 1.1) gewonnen. Der 26-jährige Franzose setzte sich am Sonntag über 180 Kilometer mit Start und Ziel in der italienischen Hauptstadt als Solist vor dem Kolosseum mit 37 Sekunden Vorsprung auf den Italiener Filippo Pozzato (Lampre-Merida) und den Slowenen Grega Bole (Vacansoleil-DCM) durch und feierte seinen ersten Saisonsieg.
Der 31 Jahre alte Pozzato hatte bei der bisher letzten Austragung im Jahr 2008 ebenfalls Platz zwei belegt und im Jahr 2005 den Sieg eingefahren.
Auf den Plätzen vier und fünf folgten mit Enrico Barbin (Bardiani Valvole - CSF Inox) und Simone Ponzi (Astana) zwei weitere heimische Fahrer. Sechster wurde der Kolumbianer Leonardo Duque (Colombia). Eine gute Leistung zeigte der Berliner Simon Geschke (Argos-Shimano), der hinter dem Italiener Giovanni Visconti als Achter das Ziel erreichte.
„Ich wusste, dass ich an meine Chance glauben musste und habe deshalb 100 Prozent gegeben. Die schnellen Straßen in Richtung Ziel haben mir dabei geholfen, aber ich war schon überrascht, als ich es geschafft hatte“, strahlte Kadri über seinen ersten Sieg in einem bedeutenden Eintagesrennen.
Blel Kadri, der Portugiese Andre Cardoso (Caja Rural), der Belgier Christophe Premont (Crelan-Euphony) sowie die beiden Niederländer Pim Lightart (Vacansoleil-DCM) und Albert Timmer (Argos-Shimano) bildeten nach gut 50 Kilometern eine Ausreißergruppe, die bis zu 8:30 Minuten Vorsprung heraus fuhr.
Als das meist von Movistar (mit Kapitän Alejandro Valverde) angeführte Feld den Rückstand bis auf rund zwei Minuten reduziert hatte, griff Kadri auf den letzten 40 aus der Spitzengruppe heraus an und hielt einen recht komfortablen Vorsprung bis ins Ziel.
Alle Versuche der Verfolger, den Franzosen noch zu stellen, blieben erfolglos.
Zunächst bildete sich eine fünfköpfige Gruppe um Vincenzo Nibali (Astana), die aber vom rund 35 Fahrer starken Hauptfeld eingangs der Zielgeraden wieder eingefangen wurde. Zu diesem Zeitpunkt bejubelte Kadri bereits seinen Sieg, ohne dass die Verfolger darüber informiert waren (auch bei Roma Maxima wurde ohne Funk gefahren). Pozzato entschied den Sprint des ersten Feldes für sich und feierte seinen vermeintlich zweiten Saisonerfolg.
„Erst als mein Soigneur nach der Ziellinie nicht gejubelt hat, wurde mir klar, dass etwas nicht stimmte", meinte der Lampre-Kapitän kopfschüttelnd. „Ich habe wirklich geglaubt, dass wir alle Ausreißer eingeholt hätten und es im Sprint um den Sieg und nicht Platz zwei ginge. Ohne den Rennfunk ist es gerade in einer so hektischen Schlussphase nicht einfach, den Überblick zu behalten. Immerhin habe ich gezeigt, dass meine Beine gut sind und ich bereit bin für die Frühjahrsklassiker. Auch wenn mich im Moment noch ein Husten plagt“, so Pozzato.
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