Spanier bedankt sich bei Rabobank für Rückhalt

Barredo will um die Wahrheit kämpfen

Foto zu dem Text "Barredo will um die Wahrheit kämpfen"
Carlos Barredo (Rabobank) | Foto: ROTH

19.10.2012  |  (rsn) – Carlos Barredo, derzeit aufgrund eines von der UCI eröffneten Verfahrens von seinem Team Rabobank suspendiert, gab laut Marca zu, dass er sich „teilweise schuldig fühle für das, was die Kollegen und das Teampersonal“ betreffe.

Andererseits wolle er „wie ein Löwe kämpfen, bis es sich herausstellt, dass alles ein Fehler ist“. Barredo fügte hinzu: „Ich wurde nie positiv getestet. Ich kann in dieser Situation natürlich nicht ruhig sein, aber ich werde kämpfen, um die Wahrheit zu beweisen.“ 

Der 31jährige, dessen Vertrag dieses Jahr ausläuft, bedankte sich bei Rabobank „als Team und als Sponsor. Sie helfen mir persönlich und da sie seriöse sind, werden sie mir weiterhin helfen, um zu beweisen, dass es sich um einen Fehler handelt. Das ist etwas Unverständliches“, nahm der Spanier bezug auf seine Blutwerte zwischen 2007 und 2011, aufgrund derer der Radsport-Weltverband UCI das Verfahren gegen ihn eröffnet hatte. 

Das Team Rabobank, das heute mit dem Ausstieg seines Sponsors konfrontiert wurde, erinnerte daran, dass Barredo „wiederholt verneint hatte, in jedweden Dopingfall verwickelt zu sein, noch Dopingsubstanzen verwendet zu haben“ und kündigte an: „Falls sich diese Erklärungen als falsch erweisen, wäre das Verhalten von Barredo unakzeptabel.“

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