--> -->
28.05.2012 | (rsn) – Im Gesamtklassement des 95. Giro d’Italia gelang keinem BMC-Fahrer der Sprung unter die besten Zehn. Doch der sowohl der Auftakt als auch das Finale der ersten dreiwöchigen Rundfahrt des Jahres gehörte dem US-Team. Nachdem Taylor Phinney das erste Zeitfahren in Herning gewonnen und drei Tage lang das Rosa Trikot getragen hatte, schlug am Sonntag im abschließenden Zeitfahren die Stunde von marco Pinotti.
Der 36 Jahre alte Italiener sicherte sich auf dem 28,2 Kilometer langen Kurs in Mailand mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 51 km/h den Sieg mit einem Vorsprung von 39 Sekunden auf den Waliser Geraint Thomas (Sky). „Das war mein großes Ziel, ebenso wie im Vorjahr. Aber zwei Tage zuvor stürzte ich und musste ins Krankenhaus“, erklärte Pinotti, der bereits das Giro-Abschlusszeitfahren 2008 gewann und vor zwei Jahren Zweiter wurde.
„Ein ganzes Jahr habe ich für diesen Zeitfahrsieg gearbeitet. Für mich war der Giro schwierig. Ich habe versucht, die ganze Energie für diese letzte Woche zu sparen", erklärte der Routinier, der seinen ersten Sieg seit dem 27. Juni 2010 feierte, als er die Italienische Zeitfahrmeisterschaft gewonnen hatte.
Für Phinney endete der Giro dagegen mit einer Enttäuschung. Der 21 Jahre alte US-Amerikaner wurde von seinem Begleitfahrzeug falsch geleitet. Der Vorfall brachte den US-amerikanischen Zeitfahrmeister von 2010 aus dem Konzept, er wurde am Ende nur Sechzehnter, mit einem Rückstand von 1:31 Minuten hinter Pinotti. „Ich habe mir geschworen, dass ich mich nie aufrege, aber heute war es hart bis ins Finish", kommentierte Phinney das Malheur.
„Ich habe drei Wochen lang gekämpft, um hier dabei zu sein und ein gutes Zeitfahren zu absolvieren. Wenn sich das Vorausfahrzeug dann verfährt, ist es schon ärgerlich. In dem Moment hat mir Max Sciandri (Sportlicher Leiter) gesagt, ich solle umdrehen, aber es war nicht klar. Dann musste ich stehen bleiben und umkehren. So habe ich Zeit verloren und das ist echt frustrierend."
Der bestplatzierte BMC-Fahrer in der Gesamtwertung war wie schon 2011 Johann Tschopp. Der Schweizer fuhr trotz einer Erkältung auf einen guten 14. Platz und verbesserte sich damit im Vergleich zum vergangenen Jahr um einen Rang. „Ich habe bis zum Ende alles gegeben, was ich hatte, um in die Top-Ten zu kommen", sagte der 29-Jährige.
14.12.2025Hansen: “Die Fahrer werden gehört – ein gutes Zeichen“ (rsn) - Beim alljährlichen WorldTour-Seminar des Radsportweltverbandes UCI nahm das Thema Fahrersicherheit wieder größeren Raum ein. Adam Hansen, Chef der Fahrergewerkschaft CPA, zeigte sich im Ges
14.12.2025Del Toros Tour-Ziel 2026: “So viel und schnell wie möglich lernen“ (rsn) – Nach der schmerzhaften Niederlage gegen Simon Yates (Visma – Lease a Bike) im Finale des Giro d´Italia 2025 und einem fulminanten Herbst, in dem er bei den italienischen Klassikern von Si
14.12.2025Highlight-Video des Cross-Weltcups von Namur (rsn) – Er kam, kämpfte und siegte: In einem packenden Duell hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) zu seinem Saisoneinstieg den Weltcup von Namur gewonnen. An der berühmten Zitadelle v
14.12.2025Von Krämpfen geplagt: Überrundeter Fahrer sorgt für Durcheinander (rsn) – Ein Krampf fühlt sich nie sehr angenehm an. Kaum besser dürfte es für Vilmar Aastrup gemacht haben, dass sein Malheur beim Weltcup in Namur vom belgischen Fernsehen live und in aller Ausf
14.12.2025Trotz “vieler Fehler“: Van der Poel triumphiert in Namur (rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) steht im Cross für Perfektion – deshalb aber auch für Langeweile. Von beidem konnte bei seinem Saisoneinstand beim Weltcup in Namur allerdin
14.12.2025Brand auch beim Weltcup in Namur eine uneinnehmbare Festung (rsn) – Die Niederländerin Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) hat auch beim Weltcup in Namur zugeschlagen. Mit ihrem zehnten Sieg im zwölften Saisoneinsatz baute die Weltranglistenerste ihre
14.12.2025Der DM-Titel überstrahlte den Tour-Rückschlag (rsn) – Seine sechste Saison als Berufsradfahrer war für Georg Zimmermann eine mit Höhen und Tiefen. Ein unerwarteter Sieg, ein Sturz und das frühe Aus beim Saisonhöhepunkt, der größte Erfolg
14.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
14.12.2025Ein Weltcupsieg, sechs Titel und “beschissene Monate“ (rsn) – Im niederländischen Hulst finden vom 30. Januar bis zum 1. Februar die Cross-Weltmeisterschaften statt. Der Parcours auf der Festungsanlage ist technisch und schwer – und er liegt Marie S
14.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
14.12.2025Almeida: “Pogacar braucht mich nicht, um eine GT zu gewinnen“ (rsn) – Joao Almeida wird im kommenden Jahr voraussichtlich kein einziges Rennen an der Seite von Tadej Pogacar bestreiten, sondern stattdessen durchgängig der zweite Leader des Teams UAE – Emira
13.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan