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22.05.2012 | (rsn) – Der Spanier Ion Izagirre hat seinem baskischen Euskaltel-Team den ersten Etappen-Sieg beim diesjährigen Giro d`Italia beschert. Der 24-Jährige gewann die 16. Etappe über 174 Kilometer von Limone sul Garda nach Pfalzen aus einer Ausreißergruppe heraus als Solist vor dem Italiener Alessandro De Marchi (Androni-Giocattoli) und dem Niederländer Stef Clement (Rabobank).
Der Schweizer Mathias Frank (BMC) verpasste als Vierter vor dem Spanier José Herrada (Movistar) nur knapp das Podium. Der Österreicher Matthias Brändle (NetApp), ebenfalls in der der zehnköpfigen Ausreißergruppe des Tages dabei, passierte als Siebter den Zielstrich. Vor ihm landete noch der Italiener Manuele Boaro (Saxo Bank).
Das Feld hatte sich nach dem zweiten Ruhetag eine weitere Ruhephase gegönnt und kam erst neun Minuten hinter dem Tagessieger ins Ziel, der seinen größten Karriereerfolg einfahren konnte.
In der Gesamtwertung gab es auf der über weite Strecken leicht bergauf führenden Etappe keine Veränderungen. Der Spanier Joaquim Rodriguez (Katusha) behauptete die Gesamtführung vor dem Kanadier Ryder Hesjedal (Garmin-Barracuda).
Bei 18 Grad und mittelmäßigen äußeren Bedingungen startete die 16. Etappe, die zunächst über flaches Terrain führte. Bis die Gruppe des Tages stand, vergingen über 50 Kilometer. Doch dann konnten sich gleich zehn Mann - der Däne Lars Ytting Bak (Lotto-Belisol), der Schweizer Mathias Frank (BMC), die Spanier Ion Izaguirre (Euskaltel) und Jose Herrada (Movistar), die Italiener Alessandro de Marchi (Androni), Manuele Boaro (Saxo Bank) und Luca Mazzanti (Farnese Vini), der Niederländer Stef Clement (Rabobank), der Belgier Nikolas Maes (Omega Pharma-Quick Step) und der Österreicher Matthias Brändle (NetApp) - absetzen.
Mit diesen zehn Spitzenreitern schien das Peloton mehr als zufrieden – Herrada als Bester der Gesamtwertung hatte über 30 Minuten Rückstand - und ließ die Gruppe binnen kürzester Zeit auf über fünf Minuten davonziehen. Nach 115 Kilometer war sogar die 10-Minuten-Marke geknackt, doch damit war noch nicht genug. Über zwölf Minuten konnten sich Frank, Brändle und Co auf das sich anscheinend noch im Ruhetags-Modus befindende Feld herausfahren.
Auf den stetig bergauf führenden Straßen auf den letzten 30 Kilometern blieben trotz des großen Vorsprungs Attacken aus der Ausreißergruppe zunächst aus. Erst auf den letzten zehn Kilometern ging es zur Sache. Zunächst attackiert Izagirre, dem nur Frank und Herrada folgen konnten. Gleich darauf setzte der Schweizer eine Konterattacke, der diesmal nur Izagirre folgen konnte. Aber vier Kilometer war es auch um den BMC-Profi geschehen, der dem späteren Tagessieger nicht mehr folgen konnte.
Während der Euskaltel-Profi in Richtung Sieg pedalierte, wurde Frank von De Marchi, Herrada und Clement aufgefahren und konnte auch deren Tempo nicht mehr halten. So gewann De Marchi 16 Sekunden hinter dem Tagessieger den Sprint um Platz zwei vor Clement, Frank folgte mit 19 Sekunden Rückstand auf Platz vier – noch vor Herrada, der sich im Finale übernommen hatte. Danach tröpfelten die weiteren Mitglieder der Ausreißergruppe ins Ziel. Alle zehn Mann retteten sichnoch vor dem dezimierten Feld, das mit knapp neun Minuten Rückstand vom Spanier Juan Antonio Flecha (Sky) angeführt wurde, ins Ziel.
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