Aus schlechter Position noch auf Platz drei

Visconti muss weiter auf ersten Giro-Etappensieg warten

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Giovanni Visconti (Movistar) | Foto: ROTH

15.05.2012  |  (rsn) – Am Montag hatte Francisco Ventoso seinem Movistar-Team den ersten Etappenerfolg beim 95. Giro d`Italia beschert und flugs weitere Siege seines Rennstalls angekündigt. Einen Tag später hätte auf dem zehnten Teilstück beinahe sein Teamkollege Giovanni Visconti nachgezogen.

Der Italienische Meister hätte in Assisi nur zu gerne seinen ersten Etappenerfolg beim Giro gefeiert, doch Tagessieger Joaquim Rodriguez (Katusha) und der Überraschungszweite Bartosz Huzarski (NetApp) waren in den engen gassen von Assisi stärker als der 29-jährige Viscont, der mit seinem Podiumsplatz nicht wirklich zufrieden war.

„Einen Kilometer vor dem Ziel hatte ich einen kurze Schwächemoment. Ich war im Finale aber einfach zu weit hinten, um noch ganz nach vorne kommen zu können. Die Straßen waren einfach zu schmal, so dass es fast unmöglich war, noch Fahrer zu überholen“, erklärte Visconti.

Der verpasste Sieg tat ihm vor allem für seine Teamkollegen leid. „Ich ärgere mich sehr. Sie haben alles für mich getan auf einer Etappe, die mir auf den Leib geschneidert war. Es ist eine Schande, aber ich muss jetzt positiv denken. Die Form ist gut und es gibt nach weitere Gelegenheiten für mich“, machte sich Visconti Mut, in den kommenden Tagen doch noch seinen ersten Giro-Etappenfolg seiner Karriere einfahren zu können.

 

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